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„Der 13.“ April 2019

„Der 13.“ April 2019
Veröffentlicht am:
13.04.2019
Papst Pius X. wurde als Guiseppe Melchiore Sarto 1835 in Riese (Lombardo-Venetien) geboren und bereits 1954 heiliggesprochen.
Bildautor: Archiv „Der 13.“

Liebe Leserin, lieber Leser!

Wie jedes Jahr ist auch heuer „Der 13.“ im April dem Heiligen Pierre Chanel gewidmet. Wir ersuchen die Priester, wenn sie am 28. April die Heilige Messe lesen, Pierre Chanels zu gedenken und ihm auch ihre Anliegen vorzutragen. Wir erinnern daran, was sich im Augenblick des blutigen Todes Pierre Chanels ereignete, wobei wir auch an dieser Stelle gemäß den Dekreten des Papstes Urban VIII. erklären, dass wir den berichteten Ereignissen (mit Ausnahme von Zitaten aus der Heiligen Schrift und der Dogmenlehre der Kirche) nur einen rein historischen und menschlichen Glaubwürdigkeitswert beimessen. Überliefert ist, dass ähnlich wie beim Kreuzestod Christi bei klarem, heiterem Himmel ein gewaltiges Getöse die Stille erschütterte. Dunkelheit fi el über das Gebiet. Als es wieder hell wurde, verrollte ein donnerartiges Krachen in der Ferne. Viele Eingeborene auf der Insel Futuna waren Zeugen des Naturvorganges und riefen, im Innersten getroff en, der wahre Gott des ermordeten Missionars habe gesprochen und werde den Frevel rächen. Auf der Insel begann ein religiöses Leben, das an die Zeit der Urkirche erinnert. Schon wenige Wochen nach dem Tod Pierre Chanels (dem zu Lebzeiten kaum Bekehrungen geglückt waren) wurden von katholischen Missionaren fast 100 Einheimische getauft, hunderte bereiteten sich auf die Taufe vor. Nach acht Monaten gab es auf Futuna zwei Kirchen und mehr als 800 Getaufte. Hass war begraben. Laster waren erloschen. Unerwünschte Kinder wurden nicht mehr getötet, sondern von den Eltern als Geschenk des Himmels gesehen.

In diesem Zusammenhang ein Blick weit zurück in die Geschichte: Archäologen haben soeben in Jerusalem einen 2.600 Jahre alten Siegelstein mit einem eingeprägten Namen aus der Bibel entdeckt. Die hebräische Siegelaufschrift verweist auf „Nathan-Melech, Diener des Königs“, der im Alten Testament erwähnt wird: Im Zweiten Buch der Könige (Kapitel 23, Vers 11) ist Nathan-Melech als Beamter am Gericht von König Josiah beschrieben, der an der Religionsreform des Königs teilnahm. Der jetzt entdeckte Siegelstein ist der erste archäologische Nachweis des biblischen Namens Nathan-Melech. Liebe Leserin und lieber Leser! Insgesamt wollen wir Ihnen mit dieser April-Ausgabe sagen, dass es zu Zeiten des Alten Testamentes wie zu den Zeiten des Gottmenschen vor 2000 Jahren bis heute immer wieder Geschehnisse und Ereignisse gibt, die unser kleines menschliches Verständnis weit übersteigen. Aber wir sind überzeugt, dass das alles unsere Leserinnen und Leser wissen, sonst läsen sie den „13.“ nicht und hielten ihm nicht die Treue. In diesem Sinn danken wir für ihre ständige geistliche, geistige und fi nanzielle Hilfe, für alle Hinweise und Informationen, auf die wir leider so oft nicht sofort reagieren können, aber ohne die es den „13.“ in dieser Form und mit diesem Inhalt nicht gäbe. Danke!

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