Über uns
Albert Engelmann wurde am 24.05.1972, um 5.43 Uhr, in Linz an der Donau geboren. Es war ein wunderschöner, sonniger Morgen Ende Mai. So hat es ihm seine Mutter, Hilde Engelmann, eine begnadete Künstlerin, immer erzählt. Von ihr erbte Albert sein Talent zu zeichnen.
Noch im Knabenalter ließ er sich von seinem Vater am liebsten aus dem Alten Testament die Geschichte des Mose vorlesen. Als Kind war Albert nicht begeistert von der Schule. Viel lieber trieb er sich im Tal der Großen Mühl umher. Forellen fischen, Eidechsen jagen oder einfach auf dem Moos der Steine in der Sonne liegen. Die Schulnoten waren dementsprechend. Nach der Volksschule musste er in ein Internat. Die Familienumstände ließen es nicht anders zu. Für den 11-jährigen Buben war das eine fürchterliche Erfahrung.
Besonders in Erinnerung ist ihm im Jahr 1984 eine Reise hinter den Eisernen Vorhang nach Krakau. Der Bub hatte den damaligen Univ.-Prof. Dr. Kurt Krenn gefragt, ob er nicht sein Firmkind werden dürfe und der hatte freundlich zugestimmt. So wurde Albert am 23. Juni 1984 von Erzbischof Marian Jaworski in Krakau, der alten Krönungsstadt Polens, gefirmt. Seinem Firmonkel Kurt Krenn blieb Albert tief verbunden bis zu dessen Tod im Jahre 2014.
Den regulären Schulabschluss schaffte Albert dann am 4. März 1989. Vor der Externistenprüfungskommission der Hauptschule Enns (in Oberösterreich) bestand er die Prüfung für die 4. Klasse Hauptschule und hatte damit seine Schulpflicht erfüllt. Danach arbeitete er im väterlichen Betrieb, der seit Oktober 1985 die Monatspublikation „Der 13.“ produzierte. 1991 fragte sein Vater, ob er nicht den Betrieb übernehmen möchte. Albert erbat sich eine Woche Bedenkzeit. Seine einfache Überlegung war: mehr als in Konkurs kann ich die Firma nicht führen. Und so übernahm er 19-jährig die Einzelfirma seines Vaters Friedrich Engelmann.
Prägend waren für ihn viele nächtliche Redaktionsbesprechungen in Oberkappel mit seinem Firmpaten Kurt Krenn, dem späteren Bischof von St. Pölten. Damals fragte er den Regensburger Universitätsprofessor einmal: „Was dürfen wir im „13.“ schreiben?“ Und die einleuchtende Antwort des großen Philosophen war: „Alles, wenn es wahr ist.“ Daran hält sich Albert Engelmann in der Monatspublikation „Der 13.“ bis heute.
Geboren (am 13. April 1940) wurde der Gründungsjournalist der Monatspublikation „Der 13.“ nach dem Einmarsch der Hitler-Truppen in Österreich. Der Vater Johann Friedrich: Hufschmied und Soldat aus Mittelfranken, die Mutter: Anna Gruber, deren Eltern in der Not der Vorkriegszeit aus dem Mühlviertel in die Landeshauptstadt Linz gezogen waren. Der kleine Friedrich blieb nach der Kriegsheirat der Eltern ein Einzelkind.
Weil die Großmutter dem Vater, als er kurz vor Kriegsende noch einmal daheim war, versprach, sie werde alles tun, damit es der Kleine einmal besser habe, als Eltern und Großeltern, kam dieser ins „Gymnasium“, wurde von Studienkollegen überredet, nach Wien an die Universität mitzugehen. 1964 Doktorat der Philosophie. Vorher hatte er auch kurz in die Juristerei hineingeschnüffelt, sich aber dann für Theaterwissenschaft, Deutsche Literaturwissenschaft und Psychologie entschieden.
Im selben Jahr begann die Ausbildung zum Journalisten: Dazu wurde ein erster kurzer Schritt in der Presseabteilung der Handelskammer (heute: Wirtschaftskammer Oberösterreich) getan, dann ein zweiter Schritt in der Tageszeitung „Linzer Volksblatt“ (ÖVP-Parteizeitung). Es kam ein Angebot des ORF. In der heute sagenumwobenen Zeit des Generalintendanten Gerd Bacher war Friedrich Engelmann „Fachredakteur für Hörfunk und Fernsehen“ im Landesstudio Oberösterreich. 1974 wechselte der „Jungjournalist“ zum katholischen Landesverlag, der damals dem Bischof von Linz gehörte.
Er gründete als Chefredakteur die „Linzer Rundschau“, gründete für den Landesjagsverband eine noch heute bestehende Zeitschrift für Jäger, betreute redaktionell Vierteljahrsschriften für die Katholische Aktion (KA) und war Pressesprecher des gesamtösterreichischen KA-Präsidenten.
Die Arbeit des Journalisten Friedrich Engelmann wurde offensichtlich auch vom damaligen Landeshauptmann Dr. Erwin Wenzl geschätzt. Die bürgerlich-konservative Politik Wenzls wurde vom Großteil der links orientierten katholischen Laien und der jungen Priesterschaft abgelehnt. Durch eine Intrige wurde Wenzl als Landeshauptmann abgelöst. Das bedeutete auch den Sturz des Journalisten Friedrich Engelmann: Wegen seines guten Arbeitsvertrages konnte er nicht gekündigt werden. Aber es wurde ein Schreibverbot (eine unglaubliche Art von Zensur in einem Medium des Bischofs!) über ihn verhängt.
Das war aber auch (welch eine Fügung Gottes) der Beginn einer neuen Freiheit: Priester aus dem Innviertel baten Friedrich Engelmann um Hilfe, weil sie eine neue Kirchenzeitung gründen wollten. Idee, Namen und alles erdenkliche Wissen um Vorgänge im katholischen Bereich hatte der Regensburger Universitätsprofessor DDr. Kurt Krenn. Er war Freund des Journalisten. Er stand am Beginn der Montspublikation „Der 13.“ Aber das ist eine andere Geschichte.
Der große Bischof von St. Pölten war der Gründungsbischof des „13.“ und ist bis heute der Ehrenherausgeber des „13.“.
Autoren
Klaus Günter Annen (*1951) ist gelernter Industriekaufmann. Seit mehr als 25 Jahren setzt er sich zum Schutz des Lebens und der Menschenwürde ein. Er leitet die „Initiative Nie Wieder!“ in Weinheim (Deutschland). Er ist in der Nachfolge des legendären „Pornojägers“ Martin Humer Obmann der CSA (Christlich Soziale Arbeitsgemeinschaft) in Waizenkirchen (Oberösterreich).
Dr. Josef Preßlmayer, Psychologe, ein Kind, Kfz-Schlosser, Erzieher, Schulpsychologe, 1989 schrieb er den ersten Brief an Kardinal König als sein damals 11-jähriger Sohn voll Entsetzen rief: „Papa, Du musst was tun dagegen“, nachdem er erfuhr, wie das Leben so vieler Kinder im Mutterleib endet.
Wolfgang Rinner lebt in Ostafrika und schreibt regelmäßig über den Islam in und um Afrika und über die afrikanische Lebensweise.
Jahrgang 1975. Beruflich tätig als Kaufmann im Einzelhandel in Norddeutschland, in der Freizeit Herausgeber von historischen Schriften und religiösen Druckwerken. Seine Interessengebiete liegen dabei hauptsächlich auf den Lebensbildnissen von historischen Personen und der Informationsvermittlung von Ereignissen aus der Tradition der Kirche. Er engagiert sich auch im Lebensschutzbereich.
Christa Meves ist die bekannteste deutsche Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und Schriftstellerin. Geboren am 04.03.1925 im schleswig-holsteinischen Neumünster arbeitet Christa Meves in Uelzen. Sie hat mehr als 100 Bücher verfasst, die in 13 Sprachen übersetzt wurden.
Maike Hickson ist in Deutschland aufgewachsen und studierte Geschichte und Französisch an der Universitaet Hannover. Für Ihre Doktorarbeit im Bereich der Intellektuellengeschichte lebte sie einige Jahre in der Schweiz. Sie war mit dem im Jahr 2024 verstorbenen Professor Dr. Robert Hickson verheiratet und hat zwei Kinder. Sie lebt mit ihrer Familie in Virginia, USA. Ihre Artikel sind in europäischen und amerikanischen Zeitungen und Internet Publikationen veröffentlicht worden, darunter: OnePeterFive.com, LifeSiteNews, The Wanderer, Culture Wars, Catholic Family News, Catholicism.org, Christian Order, Westfalen-Blatt und Zeit-Fragen.