„Der 13.“ April 2021
Liebe Leserin, lieber Leser!
Bitte beachten Sie den beigelegten Zahlschein in dieser Ausgabe. Dankenswerter Weise hat die Familie des „13.“ in Wien in der Nähe des Belvedere eine Eigentumswohnung geschenkt bekommen. Allerdings ist die Wohnung seit 1960 nicht mehr saniert worden. Ich, Albert Engelmann, habe schon viele Tage mit Stemmarbeiten für Heizung, Gas, Wasser, Abwasser, Strom und Netzwerkkabel in der Wohnung verbracht. Mitte März konnte eine Installationsfirma bereits die neuen Gasleitungen und Heizungs- und Wasserinstallationen neu verlegen. Der nächste große Schritt ist die Erneuerung der Stromkabel und die ganz Neuverlegung der Netzwerkkabel. Das Ziel ist, dass die Wohnung in Wien als vollwertige Redaktion des „13.“ dienen kann. Es wird auch eine kleine Kochnische geben und einen größeren Raum für kleinere Zusammenkünfte von bis zu zehn Personen. In naher Zukunft sollen zwei Zimmer für katholische Studenten zur Verfügung stehen, um aus der Zimmermiete die laufenden Kosten der Wohnung finanzieren zu können. Bis jetzt haben wir etwa 40.000 Euro ausgegeben und freuen uns über jede finanzielle Unterstützung durch unsere Leser. Auf Seite 18 dieser Ausgabe finden Sie die Vorankündigung einer Leserreise in die Redaktion nach Kleinzell. Wir hoffen, trotz Corona-Bestimmungen, vielen unserer Leser die kleine Redaktion in Kleinzell im Mühlkreis zeigen zu dürfen und viele unserer Leser persönlich kennen zu lernen oder wieder einmal zu sehen. So hoffen wir am 3. Juli 2021 auf gutes Reisewetter.
An dieser Stelle dürfen sich die Redakteure des „13.“ einmal ganz herzlich für die vielen Leserbriefe, Beiträge, Telefonate, Briefe und auch persönliche Treffen bedanken. Ohne die beständige Unterstützung durch unsere Leser wären wir nicht in der Lage, den „13.“ seit über 36 Jahren Monat für Monat zu gestalten. Danke! Viele unserer Leser fragen auch immer wieder nach unserer lieben Großmutter Martha Knett. Ich darf hier nicht ganz ohne Stolz erzählen, dass nach drei Jahren Pflege in unserer Redaktion und Familie der Oberschenkelhalsbruch beim Gehen beinahe nicht mehr schmerzt. Zu verdanken haben wir das einer Salbe mit dem Wirkstoff des „Echten Beinwell“, den schon die Heilige Hildegard von Bingen empfohlen hat. Auch in diesem Frühjahr hat die Redaktion Kartoffel angesetzt. Wir konnten bis jetzt, Mitte April, fast täglich eigene Kartoffel essen. Sie schmecken einfach besser als aus dem Geschäft. Die Mühe im vergangenen Jahr, die Kartoffelkäfer mit der Hand abzuklauben und im Herbst die „Erdäpfel“ von Hand auszugraben, hat sich eindeutig gelohnt. Es hilft auch, wieder mehr Ehrfurcht vor dem Schöpfungswerk Gottes zu haben. So bleibt uns noch, für Ihr Gebet zu danken und Ihnen allen ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ zu sagen!