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„Der 13.“ Dezember 2017

„Der 13.“ Dezember 2017
Veröffentlicht am:
13.12.2017
Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche St. Georg zu Adlum im Bistum Hildesheim.
Bildautor: Archiv „Der 13.“

Liebe Leserin, lieber Leser!

Eine gnadenreiche Weihnacht und ein gesegnetes Neues Jahr im Herrn 2018 wünschen wir Ihnen allen! Und nun müssen wir Ihnen die wichtigsten Probleme schildern, die wir zu lösen haben: vor wenigen Tagen hatte die fahrende Redaktion des „13.“, unser Wohnmobil, bei 140.000 Kilometern einen Motorschaden. Soweit jetzt die Werkstatt festgestellt hat, ist ein Kolben durchgebrannt. Die Werkstatt empfiehlt einen Tauschmotor. Die Kosten dafür belaufen sich auf zirka 8000 Euro. Wir hoffen eine billigere Lösung zu finden. Die „Deutsche Post“ kündigte unser Postfach in Wegscheid. Mit 31. Dezember 2017 müssen wir spätestens den Postfachschlüssel im Postamt Wegscheid abgegeben haben. Die Begründung der Deutschen Post: „Der 13.“ habe keine feste Redaktion in Deutschland. Wir befürchten, dass wir im schlimmsten Fall die Zulassung für den günstigen Postzeitungstarif verlieren. Der Versand des „13.“ würde dann in Deutschland sehr schwer bezahlbar sein. Auf unserem Konto klafft drittens immer noch ein großes Loch. Derzeit haben wir das Konto um 20.000 Euro überzogen. Dieser Ausgabe liegt ein Spendenzahlschein bei.

USA-Korrespondentin Maike Hickson bittet die Leserinnen und Leser für die Genesung ihres Gatten zu beten! Er hatte einen schweren Herzinfarkt und liegt bei Redaktionsschluss immer noch in der Intensivabteilung des Krankenhauses. Er erhielt drei Stents. Trotzdem schlägt das Herz so unregelmäßig, dass er mehrere Male wiederbelebt werden musste. Daher kann Frau Hickson derzeit für den „13.“ nicht schreiben. Neben der Sorge um ihren Ehemann müssen natürlich auch die Kinder versorgt werden. Großes Thema bis Mitte Dezember in den Medien war der Wunsch des Papstes, den Wortlaut des Vaterunsers zu ändern. Es widersprach zuerst der Regensburger Dogmatik-Professor und Bischof Rudolf Voderholzer. Da müsse Jesus selbst korrigiert werden, sagte er, weil der Wortlaut des Gebets sei bei den Evangelisten Matthäus und Lukas genau überliefert. Eine deutliche Sprache leistete sich Michael Jeannée in der Kronen-Zeitung. Er schrieb im auflagenstärksten Printmedium Österreichs am 10. Dezember: der argentinische Papst argumentiere mit „purer Sophisterei“ (Spitzfindigkeit, Scheinwissenschaft). Das  Vaterunser sei das älteste Gebet der Christenheit, von Jesus persönlich vor knapp 2000 Jahren formuliert. Das Vaterunser sei eines der wenigen Gebete, die hierzulande das Gros der Gläubigen ohne zu stottern herunterzubeten imstande sei, und da nehme er sich nicht aus. Und dann  zitierte Jeannée das ganze „liebe Vaterunser“ und setzte zum Schluss ein kräftiges Amen! – Wir danken dem „Postler“ von der Krone und Sie, liebe Leserin und lieber Leser, bitten wir, für uns zu beten!

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