„Der 13.“ Dezember 2019
Liebe Leserin, lieber Leser!
In dieser Weihnachtsausgabe des Jahres 2019 möchten wir Ihre Aufmerksamkeit zuerst auf einen Leserbrief auf Seite 32 lenken. Dort beschreibt der Arzt Dr. Johann Wilde, was Kindern heute alles zugemutet wird. In einem orgiastischen Treiben werden Kinder missbraucht, wie es das in der Weltgeschichte bisher noch nie gab. In Sodom und Gomorrha trieben es Schwule miteinander. Kain wurde wurde wegen eines aufsteigenden Rauches, der ihm missfiel, zum Brudermörder – alles letztlich Lappalien im Vergleich mit dem Dammbruch des Bösen, der in der Weihnachtszeit 2019 geschah: In Österreich gibt es einen registrierten Verein, der „Original Play“ heißt. Gegen diesen Verein gibt es Vorwürfe in Zusammenhang mit Kindesmissbrauch. Das „Spiel“ wird in deutschen Kindertagesstätten (Kitas) und in österreichischen Kindergärten und Volksschulen seit Jahren angeboten. Der Arzt Dr. Johann Wilde schreibt auf Seite 32 dieser Weihnachtsausgabe, dass er entsetzt war, als er erfuhr, dass sich jeder im Internet gegen Bezahlung von 250 Euro für einen „Workshop“ bei dem Verein anmelden kann. Der Gründer von „Original Play“ heißt Fred Donaldson. Wir, die Redakteure des „13.“ fragen und stellen fest: Wer möchte für 250 Euro ohne kontrolliert zu werden, mit fremden kleinen Kindern auf dem Boden herumkugeln, um sein Körperbewusstsein zu stärken? Eine preiswertere Einladung zum Kindesmissbrauch ist kaum noch denkbar.
Seit Beginn dieser Weihnachtszeit schallen muslimische Gebetsaufrufe durch Amsterdam. Die Stadt hat die Erlaubnis dafür erteilt. Der Imam der Blauen Moschee, Yassin Elforqani, sagte: „Indem der Islam im öffentlichen Raum etwas sichtbarer wird, werden sich die Amsterdamer Bürger mehr an die muslimische Religion gewöhnen“. In den niederländischen Städten Den Haag und Utrecht ist der Gebetsaufruf bereits zu hören. Auch in anderen europäischen Städten wie London, Glasgow und Hamburg ist das der Fall. In Österreich werden wir uns wohl in nicht zu langer Zeit daran gewöhnen. Aber der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban eröffnete in Budapest eine Konferenz über Christenverfolgung. „245 Millionen Menschen werden wegen ihres christlichen Glaubens täglich verfolgt“, sagte der ungarische Staatssekretär Tristan Azbej. Es handle sich um die „am meisten vernachlässigte menschenrechtliche und zivilisatorische Krise unserer Zeit“. Auch dem ist wohl in dieser Weihnachtszeit 2019 nichts hinzuzufügen. Wie in jeder Ausgabe bitten wir Sie, liebe Leserin und lieber Leser, auch in dieser Weihnachtsausgabe 2019 um Ihr Gebet, Ihre Unterstützung durch alle Ihre Informationen, die Sie uns zukommen lassen und um Ihre finanzielle Hilfe, soweit es Ihnen möglich ist. Im Gebet sind wir mit Ihnen verbunden.