Liebe Leserin, lieber Leser!
Seit Januar 2022 verlangt die Zeitung „Der 13.“ keinen Abo-Preis mehr. Wir finanzierten uns aus Spenden. Leider mussten wir feststellen, dass mehr als ein Viertel (!) unserer Bezieher im Jahr 2022 gar kein Geld gespendet haben! Unser Ziel war es, dass Menschen mit geringem Einkommen ohne einen fixen Abopreis, weiter die Zeitung beziehen können, indem jeder einen Beitrag in der Höhe seiner Möglichkeit spendet. Da mehr als ein Viertel gar nichts bezahlt haben, werden wir ab 2023 zu einer Abo-Zeitung zurückkehren müssen.
Der Wallfahrtsort Birkenstein in Bayern steht vor großen Problemen, denn nach 173 Jahre verlassen die Armen Schulschwestern den segensreichen Wallfahrtsort. Dem Vernehmen nach hatte Kardinal Marx aus München die tolle Idee den Wallfahrtsort in die Hände der Organisation Maria 2.0 zu legen. Die oberlinken Kirchenangestellten konnten aber mit den „verzopften“ konservativen Bauersleuten, die nach Birkenstein pilgern, nichts anfangen. So wurde aus dieser Kardinalsidee doch nichts. Beten wir in der Adventszeit, dass für den Wallfahrtsort eine gute Lösung gefunden werden kann. Ich persönlich könnte mir die katholische Organisation Maria 1.0 in Birkenstein viel besser vorstellen. Zum Leserbrief auf Seite 25 dieser Ausgabe „Berechtigte Kritik“ darf ich der Leserbriefschreiberin Elisabeth Weddemann danken. Offenbar habe ich nicht klar genug ausgedrückt, dass ich mit der Aussage von Kardinal Koch zum synodalen Weg in Deutschland absolut übereinstimme.
Die oberösterreichische Anti-Corona-Wochenzeitung „Wochenblick“ stellt wegen der enormen Kostensteigerung der Druck- und Versandkosten mit Ende des Jahres 2022 das erscheinen ein. Der Internet-Auftritt soll weitergeführt werden. Auch die Redaktion des „13.“ kämpft mit der enormen Teuerung. Wir bitten Sie um so intensiver um Ihre Unterstützung! Es sind die letzten Wochen eines Jahres: der Advent. Es sollte die Zeit der Vorbereitung auf das Kommen unseres Erlösers sein. Die Tage werden kälter und stürmischer, aber wir Christen dürfen durch die Stürme der Zeit mit der Gewissheit wandeln, von Christus begleitet und behütet zu sein. Ich darf mich an dieser Stelle für die unzähligen Informationen, die mich via Telefonanrufe, Emails, Briefe und persönliche Besuche erreichen, ganz, ganz herzlich bedanken. Ich bemühe mich jeden Abend die ganze Lesergemeinschaft des „13.“ in mein Abendgebet einzuschließen. Wir werden auch das Jahr 2023 gemeinsam durchleben und Gott unseren Herren in Seiner Geburt und in Seiner Auferstehung bejubeln!
