„Der 13.“ Februar 2019
Liebe Leserin, lieber Leser!
Einen schweren Autounfall hatte kürzlich der Pfarrer von Hohenzell (Diözese Linz) Konsistorialrat Mag. Josef Bauer (68). Er gehört zu der kleinen Gruppe noch lebender Mitglieder der Priester, die den „13.“ gründeten. Nach einer schweren Operation liegt Pfarrer Bauer während der Abfassung dieser Zeilen kurz vor Redaktionsschluss noch immer in der Intensiv-Abteilung des Linzer Wagner-Jauregg-Krankenhauses. Er erkannte die zwei Besucher, freute sich sichtlich und gab ihnen den erbetenen priesterlichen Segen. Wenige Tage später rutschte der Kleinzeller Pfarrer P. Kasimir Marchaj (62) in der von ihm ebenfalls betreuten Pfarre Neufelden auf einer Eisplatte aus und stürzte. Er wartet nach einer Operation auf einen Reha-Aufenthalt. Der Prämonstratenser-Orden (Stift Schlägl) macht alle Aushilfen und so haben das voll belegte Bezirksaltenheim und die Pfarren den notwendigen priesterlichen Beistand.
Die geschilderte Situation und der Priestermangel sind letztlich eine Folge der unterwandernden Wühlarbeit derer, die wir „Globalisierer“ nennen gegen den Schöpfergott, die katholische Kirche und das Christentum überhaupt. Wie die Maulwürfe im Gefolge des „Lügners von Anbeginn“ arbeiten, kann jeder ganz konkret nachvollziehen, der nachschaut, was die Internetseite wikipedia zu Hans Hermann Groër berichtet. Wir druckten die Seite aus, die zuletzt am 3. Februar 2019 um 14 Uhr 23 bearbeitet worden war. Wir sehen dort ein Bild vom Grab Groërs in Marienfeld, auf dem „oben links eine Votivtafel“ zu sehen sei. Jeder freilich, der jetzt zum Grab Groërs nach Marienfeld fährt, wird dort am öff entlich zugänglichen Grab links und rechts 40 (!) Votivtafeln fi nden, die dem seinerzeit so sehr verleumdeten verstorbenen Wiener Kardinalerzbischof Hans Hermann Groër für Gebetserhörungen danken. „Der 13.“ leuchtet auf Seite 18 und 19 dieser Ausgabe ein wenig auf die aktuellen Hintergründe (und Abgründe) der innerkirchlichen Vorgänge und Intrigen. Reinhard Dörner ist Kopf dieser Februarausgabe (Seite 32). Er ist Vorsitzender des deutschen Kardinal-von-Galen-Kreises, der erstmals vor sechs Jahren das dann ständig nachgedruckte grundlegende Werk zur Geschichte der (mit viel Geld bezahlten!) Intrige gegen Groër herausgab. Kein Historiker wird dieses von der (sub auspiziis promovierten!) Autorin Gabriele Waste geschriebene Werk wegwischen können, die am 9. Februar dieses Jahres ihren 60. Geburtstag feierte. Wir danken Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, für Ihre ständige geistliche, geistige und fi nanzielle Hilfe, für alle Hinweise und Informationen, auf die wir leider oft nicht sofort reagieren können. Wir danken Ihnen für Ihre Treue und Ihre vielfältige Mitarbeit. Wir bitten Sie, wie immer für uns zu beten.