„Der 13.“ Februar 2022
Altarbild in der Kathedrale von St. Patrick, New York City.
Liebe Leserin, lieber Leser!
Papst Emeritus Benedikt XVI. gerät immer weiter in die kirchenpolitisch missbrauchte Missbrauchsdebatte. Progressive, linke Kirchenideologen fallen über einen heute 95 Jährigen wie eine Meute Wölfe her. Der Grund ist ein leicht erkennbarer: es geht um die Beseitigung der letzten Reste der katholischen Kirche. Es geht um die Form der ehrfürchtigen Liturgie der Tridentinischen Messe und es geht um Inhalte.
Die marxistisch motivierten Totengräber der Kirche wollen vor allem das Priestertum beenden. Der Opfercharakter der Messfeier muss verschwinden. Ohne Opfer gibt es bekanntlich auch kein Priestertum. Und sie gehen noch weiter, denn das Sündenverständnis in der Sexuallehre soll vollständig verändert werden. Die ausgelebte Homosexualität wird zu einer gottgewollten Form der Sexualität umgedeutet. Gleichzeitig zerfleischt sich ein Teil der Priesterschaft in wilden Intrigen und tiefem Hass. Ein nicht ganz kleiner Teil der Priester sind homosexuell veranlagt und leben das zum Teil auch aus. Es sind mächtige Seilschaften und es gibt sie unter den Progressiven und den Formkonservativen. Eifersucht, Hass und Machthunger sind ihre Triebfedern. Die Freimaurerei fördert, steuert und benutzt diese sich bekriegenden Seilschaften, um die Kirche endgültig zu zerstören. Aus menschlicher Sicht ist diese Zerstörung der katholischen Kirche kaum noch etwas entgegenzusetzen.
Die Kardinal-Intrigen gegen Groër und Krenn in Österreich, gegen Haas in der Schweiz und Dyba in Deutschland sind unvergessen. Viele der Leser des „13.“ erinnern sich noch an den Mord am Kommandanten der Schweizer Garde und seiner Frau im Vatikan im Jahr 1998. Der gerade neuernannte Gardekomandant Alois Estermann, seine Frau Gladys Meza Romero und Cédric Tornay fanden damals den Tod. Estermann war ein besonderer Vertrauter Papst Johannes Paul II.. Beim Mordanschlag auf den Papst am 13. Mai 1981 verhinderte Estermann das Schlimmste und schützte den verwundeten Papst mit seinem Körper vor weiteren Kugeln aus dem Pistolenlauf des Attentäters. Es gab immer Hinweise, dass die Ermordung Estermanns gegen Papst Johannes Paul II. gerichtet war. Es gab viele Strippenzieher, die den damaligen Papst auch Jahre nach dem Attentat nach dem Leben trachteten. Durch den Tod Estermanns verlor der heute Heilige Papst Johannes Paul II. eine wesentliche Stütze und einen persönlichen Vertrauten.
Beten wir für den amtierenden Heiligen Vater, dass er der Papst ist, der das Kirchenschiff an die zwei mächtigen Säulen kettet, die heilige Eucharistie und die Muttergottes, so wie es der heilige Don Bosco in einer Vision gesehen hat. Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich Gottes Segen!