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„Der 13.“ Jänner 2017

„Der 13.“ Jänner 2017
Veröffentlicht am:
13.01.2017
2017 ist das Jahr der Gottesmutter. Der Papst reist nach Fatima.
Bildautor: Archiv „Der 13.“

Liebe Leserin, lieber Leser!

Am Tag der Ansprache an die Mitarbeiter am 22. Dezember 2016, richtete Papst Franziskus auch eine Kommission für den Malteserorden ein. Papst Franziskus selbst berief die Untersuchungskommission unter Leitung des UN-Diplomaten Erzbischof Silvano Tomasi, die den Heiligen Stuhl „umfassend und binnen kurzer Frist“ über die Vorgänge im Malteserorden informieren sollte, wie das vatikanische Presseamt ebenfalls am 22. Dezember 2016 mitteilte. Kadinal Leo Burke ist Kardinalpatron des Malteserordens und war vorher Chef des obersten (Verwaltungs-)Gerichtshofs der katholischen Kirche. Er wurde von Papst Franziskus dann „degradiert“. Warum? Der Vatikan forderte dann am 31. Dezember 2016 „Besonnenheit“: Es handele sich um eine „beispiellose Krise“. Das alles sind Ereignisse im Vatikan, die einem einfachen katholischen Journalisten aus der „Provinz“ merkwürdig erscheinen. Wo beginnen die Intrigen in der katholischen Kirche? Und wer konkret ist der Auslöser? Was insgesamt bleibt ist (in einer ohndies sehr schwierigen Zeit) zumindest eine Verunsicherung der Gläubigen. Die Malteser wehren sich heftig.

Schafft es Angela Merkel 2017 Bundeskanzlerin zu bleiben, schaut die Zukunft – auch in Österreich – gar nicht rosig aus. Denn laut österreichischem Heeresnachrichtenamt kommt eine noch nie dagewesene Einwanderungswelle aus Afrika auf uns zu. Bis 2020 sollen nach dem österreichischen militärischen Geheimdienst 15 Millionen Menschen vor den Toren Europas stehen. Von diesem gewaltigen Heer potentieller „Bereicherer“ sprach die deutsche Bildzeitung am 5. Jänner 2017 und berichtete dann unzensuriert.at ausführlich. Eine Zeitenwende bahnt sich überall im deutschsprachigen Raum an. „Zeitenwende im Kloster“ titelte ein bekanntes Medium zum Verkauf des berühmten Klosters Wessobrunn durch die Tutzinger Missionsbenediktinerinnen an eine Unternehmerin. Ein anderes Beispiel: Die „Kirchenzeitung“ Recklinghausen. Sie ist gar keine Kirchenzeitung, nennt sich nur so. Die Weihnachtsausgabe hatte eine mehrseitige Beilage über die Feiertage aller Religionen: Islam, Juden, Orthodoxe und „sonstige“ neben „Christen ev. und kath.“, alle völlig gleichwertig nebeneinander und darunter Inserate vom Bestatter bis zum Tischler. Geld stinkt nicht, wusste schon das römische Sprichwort. Dazu wiederrum passt das Wort des Linzer Bischofs Manfred Scheuer: „Es würde uns vermutlich kurzfristig besser gehen, wenn wir bestimmte Flügel in der Kirche nicht mehr hätten!“ Wen meint er? Liebe Leserin und lieber Leser! Danke für alle ihre geistliche und geistige Mitarbeit. Danke für alle finanzielle Hilfe! Bitte beten Sie für uns!

Dr. Friedrich Engelmann und Albert Engelmann

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