„Der 13.“ Jänner 2022
Liebe Leserin, lieber Leser!
Es gibt auch erfreuliches zu berichten: Südwestlich von Paris in Voisins-le-Bretonneux, einer Kleinstadt bei Versailles, ist am 17. Jänner der Grundstein für eine neue Pfarrkirche gelegt worden. In Clichy-sous-Bois (Departement Seine-Saint-Denis) im Osten von Paris soll im Frühjahr der Bau der Kirche Saint-Jean-XXIII abgeschlossen sein. Auch im Norden von Toulouse (Südfrankreich), im Stadtteil Borderouge, wird in den kommenden Jahren ein neues Gotteshaus errichtet werden.
Die katholische Kirche war schon oft am Abgrund. Gott aber verlässt seine Kirche nicht. Immer wieder kam es nach dem Niedergang zu einer neuen Blüte. Es ist ein bisschen wie bei den vier Jahreszeiten. Derzeit erscheint uns alles in einem tiefen Winter erstarrt, aber die Knospen der Kirche warten nur auf das erste wärmende Licht der göttlichen Sonne um wieder zu erblühen. Bleiben wir also in Treue zu Gott in unserer Kirche und versuchen durch Arbeit und Gebet unserem Herrn zu dienen. Corona ist noch immer ein fast alles überdeckendes Thema. Ärzte und Wissenschaftler machen Politik, die Politiker lehnen sich zurück und können dadurch jede Verantwortung abwälzen und am Schluss kommt ein unmenschliches Gesetz nach dem anderen daher. Die Pharmaindustrie verdient Geld fast ohne Ende und die Forscher sind glücklich, dass die mRNA-Technologie jetzt endlich von den Menschen positiv gesehen wird. Denn vor zwei Jahren hätte kein Mensch in Europa gentechnisch veränderten Mais gegessen. Wie viele am Ende an diesem großen Experiment am Menschen letztendlich leiden werden ist noch ungewiss. Ich kann mir gut vorstellen, dass die mRNA-Technologie in zwanzig, dreißig Jahren nach weiterer Forschung viele Krankheiten mildern oder auch heilen kann. Derzeit aber ist es ein gentechnisches Experiment am Menschen. Das ist ein Verbrechen. Vor siebzig Jahren wurden einige Ärzte zum Tode verurteilt. Auch sie experimentierten an Menschen. Wird es bald wieder zu ähnlichen Prozessen kommen?
Auch aus dem privaten Leben der Redaktion darf ich berichten: Unsere liebe Großmutter Martha Knett wird im März 97 Jahre alt. In den vergangenen Tagen hat sie sich am Abend beklagt, dass jede Bewegung schon so anstrengend ist. Auch beim Essen schläft sie manchmal ein. So bitte ich unsere Lesergemeinschaft ab und an für meine liebe Großmutter zu beten. Mein lieber Vater, Dr. Friedrich Engelmann, der seit einem Jahr immer pflegebedürftiger geworden ist, zieht in das Altenheim Kleinzell. Das Altenheim ist etwa 800 Meter von der Redaktion entfernt und ich werde ihn oft besuchen können. Zu Hause wurde die Gefahr zu groß, dass er auf der Stiege stolpert, besonders nachts. Er wäre lieber im Redaktionshaus geblieben und mir geht er auch ab, aber die Vernunft hat uns beiden diesen Entschluss abgerungen. So bleibt mir noch allen Leserinnen und Lesern Gottes Segen zu wünschen!