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„Der 13.“ Juli 2017

„Der 13.“ Juli 2017
Veröffentlicht am:
13.07.2017
Mitglieder der Altfrid-Bruderschaft tragen den Altfrid-Schrein zur Verehrung durch den Dom.
Bildautor: Achim Pohl/ Bistum Essen

Liebe Leserin, lieber Leser!

Beim Jahrestreffen konservativer Christen sagte USPräsident Donald Trump, er garantiere ihnen das Recht auf Ausübung ihres Glaubens. Er sagte das schon am 8. Juni. Er sagte es vor etwa 1.000 Mitgliedern der „Glaubens- und Freiheitskoalition“ (Faith and Freedom Coalition). „Niemand wird euch abhalten, euren Glauben auszuüben oder zu predigen, was in eurem Herzen ist!“ Der Bewegung in den Vereinigten Staaten gehören vor allem Evangelikale, Katholiken und orthodoxe Denominationen jüdischer und christlicher Richtungen an. Insgesamt sind alle diese Christen eine wichtige Stütze von Donald Trumps Wählerschaft und Regierung. Trump selbst ist bekanntlich Presbyterianer der Westminster Confession in der Tradition Calvins. Daher war es auch falsch, als Papst Franziskus Trump (uninformiert?) ihn als „nicht christlich“ bezeichnete.

An das alles mussten wir denken, als wir die Ereignisse und Informationen der vergangenen vier Wochen verfolgen mussten: Fast zehn Milliarden Euro (!) bekam die Türkei von der EU seit 2014 für den geplanten Beitritt zur EU und für den sogenannten „Flüchtinglingsdeal“. In den nächsten Monaten rechnet man mit Rekordwerten des Flüchtlingsstroms über das Mittelmeer. Ein ehedem christliches Europa suhlt sich in perverser Toleranz und Nächsten-„Liebe“: Flüchtlingshelferinnen in Schweden rühmen sich sexueller Beziehungen zu Flüchtlingskindern; sie zeigten ihnen dadurch ihre Zuneigung. Aus Calais (Frankreich) hörte man Ähnliches. Lesen Sie bitte Seite 4. Lebensschutz und „Humanökologie“ (welch ein zweideutig unmenschliches Wort!) ist die Aufgabe der neuen Päpstlichen Akademie für das Leben. Sie ist einer neuen päpstlichen Großbehörde angegliedert. Man kann fast nicht glauben, was „kath.net“ dazu berichtete: Unter den 45 vom Papst ernannten Mitgliedern findet sich auch der anglikanische Geistliche Nigel Biggar. Er ist Professor für Moral- und Pastoraltheologie an der Universität Oxford. Er vertritt die Ansicht, dass Abtreibung bis 18 Wochen nach der Empfängnis legal ist. Auf Anfrage sagte er, er habe eine Meinung, aber er habe darüber nicht lange nachgedacht. 

Die Zeit ist turbulent! Wir danken jedem einzelnen von Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, für Ihre geistliche, geistige und finanzielle Unterstützung. Wir freuen uns über jede Information, die wir von Ihnen bekommen. Für uns hilfreich wäre, wenn Sie auch eine Telefonnummer angäben. „Der 13.“ erscheint wie jedes Jahr im August nicht. Die nächste Ausgabe erhalten Sie im September. GOTT schütze Sie! Bitte beten Sie für uns!

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