„Der 13.“ Juli 2023
Liebe Leserin, lieber Leser!
Die Redaktion des „13.“ wird wie jedes Jahr eine kleine Sommerpause einlegen. Der nächste Drucktermin ist voraussichtlich der 7. September. Die Redaktion des „13.“ kann nur deshalb seit Oktober 1985 über die Kirche und die Politik ungeschminkt berichten, weil die Leser des „13.“ uns mit ihrem Gebet, ihren Informationen, ihren Leserbriefen und auch mit ihrem Geld unterstützen. Wir danken dafür und sagen ein herzliches vergelt‘s Gott! In dieser Ausgabe weise ich besonders auf den Lebensbericht von Frau Helfer auf den Seiten 16 und 17 hin. Diese wahre Geschichte zeigt, dass die Menschen in allen Zeiten zu unglaublicher Grausamkeit fähig sind. Selbst zur Ermordung des eigenen Kindes. Heute ist das ja auch noch gesetzlich erlaubt und abgetriebene noch lebende Kinder werden als Organreserve weiter am Leben erhalten und dann ohne jede Narkose bei Bedarf ausgeschlachtet (Organhandel, Seite 4). Alle, die daran beteiligt sind, gehören vor ein ordentliches Gericht, das als Höchststrafe auch die Todesstrafe aussprechen kann. Dieses Massenmorden muss aufhören.
Über den Krieg in der Ukraine schreibe ich nur kurz hier im Editorial: Dieser Krieg eskaliert ganz langsam, aber er eskaliert und weitet sich immer weiter aus. Immer wieder wird vom Atomkrieg und vom Dritten Weltkrieg gesprochen und geschrieben. Das ist äußerst gefährlich. Gleichzeitig werden die zwei neutralen Staaten Schweiz und Österreich in die Nato hineingedrängt. Niemand redet über den Beginn von Friedensverhandlungen. Ich hoffe und bete, dass wir nicht in einen europäischen, wenn nicht sogar Weltkrieg schlittern. Aber die Stimmen für den Frieden waren auch vor dem Ersten und Zweiten Weltkrieg zu schwach um diese Katastrophen zu verhindern.
In der Kirche scheinen die Kräfte des Modernismus gesiegt zu haben. Für die Kirche aber bin ich absolut zuversichtlich und mache mir keine Sorgen, denn Gott selbst, Jesus Christus, hat zu Petrus gesagt: „Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen“. Der Bürgerkrieg in Frankreich hat sich für unbestimmte Zeit in die Vorstätte Frankreichs zurückgezogen. Es ist eine Mischung aus organisierter Kriminalität, fanatischem Islam und überheblicher Faulheit vieler junger Männer aus dem islamischen Milieu. Dieses Problem schwelt nicht nur in Frankreich, es schwelt von Sizilien bis nach Südschweden. Um dieses Problem zu lösen, wird viel Zeit nötig sein, aber ich fürchte, es wird blutig gelöst werden. So bleibt mir am Ende mich bei allen Förderern vor allen bei den Betern zu bedanken!