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„Der 13.“ Juni 2017

„Der 13.“ Juni 2017
Veröffentlicht am:
13.06.2017
Johannesschale aus Klein Förste (Deutschland). Sie stand am Johannistag immer auf dem Altar der Kapelle.
Bildautor: Dom-Museum Hildesheim

Liebe Leserin, lieber Leser!

Alle auflagenstarken und von Politik und Wirtschaft und Medien abhängigen Medien fallen über den USPräsidenten Donald Trump her. Dabei tut er nichts anderes, wie schon der geachtete und auch in Europa beliebte US-Präsident Ronald Reagan tat: Donald Trump will die Abtreibungs-Gesetzgebung abschaffen. Nur zwei Jahre vor der Gründung des „13.“ 1985, im Jahr 1983, war in der Frühjahrsausgabe der Zeitschrift „Human Life Review“ ein Essay Ronald Reagans erschienen, das Abtreibung total verurteilte. Ein Essay von einem amerikanischen Präsidenten war und ist ungewöhnlich. Der Katholik Ronald Reagan bezog sich in seiner literarischen Prosa auf Mutter Teresa, die Abtreibung als Verbrechen bezeichnete. Abtreibung tötet das Gewissen aller Beteiligten sagte Reagan ebenso wie die später heilig Gesprochene (lesen Sie bitte auch Seite 32).

Man kann heute darüber philosophieren, wie weit sich die Gesellschaft der westlichen Welt von damaligen religiös-ethisch-moralischen Grundsätzen entfernte. Es trennen uns nämlich nicht Jahrhunderte, sondern nur wenige Jahrzehnte von damals. Der Essay Ronald Reagans hieß ins Deutsche übersetzt „Recht zum Leben. Abtreibung und Gewissen.“ Er erschien 1984 erstmals als Buch. Wir, die Verfasser dieses Schreibens an die Leserinnen und Leser des „13.“ wunderten uns, als wir in österreichischen Zeitungen nichts über die Grundhaltung Reagans lasen. Helene van Damm, die ehemalige Sekretärin Reagans und spätere US-Botschafterin Wien, war plötzlich zum Linksliberalen Fan Hillary Clintons geworden. Der Abtreibungsgegner Donald Trump wurde nämlich in Interviews für die Sekretärin Ronald Reagans zum Unwählbaren. Natürlich gilt für die Sekretärin eines US-Präsidenten und auch für eine US-Botschafterin das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung. Ebenso wie es für den Herausgeber des „13.“ gilt. Die Informationsaufgabe eines Mediums ist mit dem Grundrecht auf freie Meinungsäußerung eng verbunden. Auf den Seiten 17 bis 20 will der Herausgeber des „13.“ darstellen, wie manche seiner Bundes- und Cartellbrüder, Mitglieder österreichischer katholischer, farbentragender Studentenverbindungen denken und arbeiten. Sie alle stehen auf den Grundsteinen, die Leopold Figl, Julius Raab und auch der jüngst verstorbene Alois Mock legten: bekennend katholisch. Wir danken Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, für alle Ihre geistige, geistliche und finanzielle Hilfe. Beten Sie bitte für uns!

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