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„Der 13.“ März 2017

„Der 13.“ März 2017
Veröffentlicht am:
13.03.2017
Das berühmte gotischen Fastentuch im Gurker Dom (Kärnten) wird aufgezogen.
Bildautor: Diözese Gurk – Stift Gurk.

Liebe Leserin, lieber Leser!

Weltweit ist Abtreibung ein Milliardengeschäft. Der mittlerweile nicht mehr ganz neue US-Präsident Donald Trump hat den mit Kinder-Blut Geschäfte Machenden die Zuwendungen gestrichen. Die bisher Begünstigten (auch in Europa) heulten auf. Die Länder der Europäischen Union setzten ein Zeichen gegen den US-Präsidenten: sie verteidigen das Recht auf Abtreibung und wollen den Mord an Ungeborenen mit Milliarden subventionieren. In ihrem Email „Bericht aus Straßburg“ vom 20. Februar 2017, berichtet Beatrix von Storch (AfD), Mitglied des Europäischen Parlaments, von der Plenarwoche aus Straßburg: das EUParlament legte fest, dass die Institutionen der EU und die Mitgliedsstaaten die Haushaltsmittel deutlich aufstocken sollen, um „Abtreibung als Frauenrecht“ in der EU und weltweit durchzusetzen.

Wie lasen oder hörten Informationen über den Kampf um die Milliarden im Abtreibungsgeschäft in den vom Staat und der Inserate-Wirtschaft unterstützten deutschsprachigen Medien nicht. Wir nahmen nur unverständlich oder verschlüsselt formulierte Meldungen wahr. Deutlich setzte allerdings wieder einmal Giuseppe Nardi seine Worte. „Der 13.“ gibt ihm oft Platz. Giuseppe Nardi sagte es (www.katholisches.info) unter der Schlagzeile: „Für EULinke ist US-Finanzierungsverbot ein direkter Angriff gegen Frauenrechte.“ Die EU, sagt Giuseppe Nardi, will einen internationalen Fonds zur Abtreibungsfinanzierung schaffen, um Trumps Finanzierungsverbot für Abtreibungsorganisationen zu unterlaufen. Die EU will jedenfalls Abtreibung weltweit fördern: entweder mit Geld für „Entwicklungshilfe“ oder durch neues Geld aus dem Steuertopf der europäischen Staaten. Die Bischöfe Europas stekken den Kopf in den Sand. Sie hören nichts, sehen nichts, sagen nichts, tun nichts. Wozu haben wir sie überhaupt?

Die Bischöfe tun Anderes. Ein Beispiel ist die Diözese Linz. Manfred Scheuer, der nicht mehr ganz neue Bischof,  will auch nicht sehen und hören. Wenn man ihm als Unbequemer schreibt oder mit ihm reden will, wird man einer Nicht-Antwort gewürdigt oder abgewimmelt. Er ist ein geradezu beispielhafter Bischof des Zweierlei-Maßes: Da wendet ein schwuler Pfarrer der Diözese Linz 200.000 Euro einem von ihm Begünstigten zu – und die Diözese bezahlt die Fehlbeträge aus dem Geld der Kirchenbeiträge. Ein anderer Pfarrer, mustergültig, an der Lehre der Kirche orientiert, Menschen kommen zu ihm von weither mit ihren Sorgen – dieser Priester wird einer Yoga-Gruppe zur medialen Vernichtung übergeben. Bitte beten Sie! Beten Sie auch für uns, damit wir (wie es Bischof Kurt Krenn sagte) jeden Tag das Richtige tun. Danke für alles aus dem kleinen Kleinzell.

Dr. Friedrich Engelmann und Albert Engelmann

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