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„Der 13.“ März 2020

„Der 13.“ März 2020
Veröffentlicht am:
13.03.2020
Jesus übergibt dem Heiligen Petrus die Himmelsschlüssel. Mosaik aus der St. Peterskapelle in der Krypta der Westminster Kathedrale in London.
Bildautor: Fr. Lawrence Lew OP

Liebe Leserin, lieber Leser!

An der Grenze Griechenlands herrscht ein Gewaltakt der Türkei gegen die EU und damit an forderster Front gegen Griechenland und Bulgarien. Offenbar gab der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan die Weisung, Flüchtlinge aus der Levante an die griechische Grenze zu bringen. Viele Flüchtlinge wurden gezwungen, in die Busse zu steigen. Türkische Behörden sollen die Flüchtlinge darauf hingewiesen haben, dass die Türkei auch die Möglichkeit hat, sie in ihre Heimatländer abzuschieben. Der Griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis beorderte Sicherheitskräfte und Militär an die Grenze. Türkische Sicherheitskräfte sollen Flüchtlinge mit Tränengas Richtung Griechenland getrieben haben. Die Griechen schützten die EU-Aussengrenze. Auch Bulgariens Verteidigungsminister Krasimir Karakatsanof stellte klar fest, dass das bulgarische Militär nicht zulassen werde, dass sich eine Welle von Migranten auf das Land zubewege. Lesen Sie auch Seite 40.

Die Coronakrise erscheint in der derzeitigen Situation übertrieben. Im Jahr 2018 sind an der unheilbaren Krankheit AIDS 440 Menschen gestorben. Mit Ende 2018 waren in Deutschland 87.900 Personen mit dem AIDS-Virus infiziert. Mehr als 10.000 wussten nichts von ihrer Infektion und konnten das Virus weiter verbreiten. Im Jahr 2018 gab es auch 2500 registrierte Neuinfektionen.  Nirgendwo konnten wir lesen, dass diese Zahlen des Robert Koch Institutes zu irgendwelchen Quarantänemaßnahmen  geführt hätten. Derzeit sind weltweit 120.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Lesen Sie auch Seite 23. In der katholischen Kirche geht die Diskussion um die Frauenpriesterweihe munter weiter. Die Bischöfe wollen die Lehre der Kirche nicht verkünden. Die katholische Kirche kann Frauen nicht zu Priestern weihen. Jesus Christus war und ist nun einmal ein Mann und hat auch nur Männer zu seinen Nachfolgern bestimmt.

Wir, die Redakteure des „13.“ haben wieder viele Stunden telefoniert, recherchiert, sind mit Zug, Bus und Auto durchs Land gefahren, haben Briefe unserer Leser gelesen  und ausgewertet und haben viele Zeitungen und Zeitschriften und so manches Buch gelesen: aus diesen vielen Arbeitsstunden wurde wieder eine Ausgabe des „13.“ wie seit 1985 in ununterbrochener Folge Monat für Monat. Ohne Sie, Liebe Leserin, lieber Leser, könnten wir unsere Arbeit nicht machen und hätte die Arbeit auch keinen Sinn, denn Geschriebenes soll gelesen werden. Wir sehen unseren Auftrag in der Verteidigung der Wahrheit, denn: Einheit gibt es nur in der Wahrheit. So dürfen wir uns bei Ihnen ganz herzlich bedanken für die vielen Informationen, die Sie uns per Email, Fax und Briefpost zukommen lassen und bitten weiterhin um Ihre Unterstützung durch Tat und Gebet!

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