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„Der 13.“ März 2022

„Der 13.“ März 2022
Veröffentlicht am:
13.03.2022
Der rechte Schächer wies den linken zurecht und verteidigte Christus: „Dieser aber hat nichts Unrechtes getan.“Lesen Sie bitte Seite 12 und 13 dieser Ausgabe.
Bildautor: Archiv „Der 13.“

Liebe Leserin, lieber Leser!

In den vergangenen Wochen weitete sich der Krieg in der Ukraine immer weiter aus. Die Redaktion des „13.“ telefonierte mit dem gut vernetzten ehemaligen Nationalratsabgeordneten und Fraktionschef der FPÖ im Nationalrat, Mag. Ewald Stadler. Er war auch lange Zeit EU-Abgeordneter. Seine Analyse für Österreich ist sehr klar: durch die Luftraumsperre nur für die Russische Föderation wurde die österreichische Neutralität verletzt. Die Russische Föderation ist Nachfolgestaat der UdSSR, einer Signatarmacht des österreichischen Staatsvertrages. Stadler sieht eine enorme Gefahr in der wirtschaftlichen Entwicklung, denn der Wohlstand der EU beruht auf den günstigen Energieeinfuhren aus Russland. Sollten sich Russland, China, Indien und einige Südamerikanische Staaten in ein eigenes Währungssystem verabschieden, könnte das enorme wirtschaftliche Verwerfungen für den anglo-amerikanischen Wirtschaftsraum bedeuten. Für eine momentane direkte Kriegshandlung zwischen Russland und der NATO sieht Mag. Stadler nur wenige Hinweise.

Die Redaktion des „13.“ bemüht sich seit Tagen, die Russische Botschaft in Wien telefonisch zu erreichen. Das Telefon ist offenbar heillos überlastet. Die US-Botschaft in Wien wird derzeit von der Botschafterin Victoria Reggie Kennedy angeführt. Sie wurde erst am 10. August 2021 nominiert. Sie gehört einer der mächtigsten Politfamilien der USA an. Ihr verstorbener Mann, Edward Kennedy, war fast fünfzig Jahre lang US-Senator in Washington. Den ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy kennen noch viele in Europa dem Namen nach. Dass eine so einflussreiche Frau in Wien Botschafterin wurde, ist zumindest beachtenswert.

In Österreich vernetzen sich offenbar die demokratischen Kräfte, die die Neutralität Österreichs verteidigen werden. Es wird in den kommenden Wochen zu ersten Gesprächen kommen. Das Ziel ist klar darauf ausgerichtet: Österreich hält sich an den Staatsvertrag, der mit den Siegermächten Frankreich, USA, Großbritannien und der UdSSR ausverhandelt wurde und bis heute Gültigkeit hat. Aus der Redaktion des „13.“ darf ich berichten, dass eine Augenoperation bei meinem Vater, Dr. Friedrich Engelmann, sehr gut gelungen ist. Er wird möglicherweise sogar wieder lesen können. Schon jetzt kann er Personen visuell erkennen und muss sich nicht auf sein Gehör verlassen. Unsere Großmutter Martha Knett ist bei bester Gesundheit und immer noch ungeimpft. Der beginnende Frühling setzt ihr ein wenig zu. Sie ist über die Entwicklungen in Kirche und Welt bestens informiert und sagt immer, dass sie froh ist, schon so alt zu sein. Sie betet viel für ihr geliebtes Heimatland Österreich und ihre Geburtsstadt Wien. Gottes Segen wünsche ich allen Leserinnen und Lesern des „13.“!

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