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„Der 13.“ Mai 2020

„Der 13.“ Mai 2020
Veröffentlicht am:
13.05.2020
Dieses Madonnen-Bild wurde von Roswitha Bitterlich (1920 bis 2015) gemalt. Sie war die Tochter von Gabriele Bitterlich, der Gründerin des Opus Angelorum.
Bildautor: Archiv „Der 13.“

Liebe Leserin, lieber Leser!

Erzbischof Carlo Maria Viganò hat dankenswerter Weise die auf Seite 1 und 23 in Auszügen abgedruckte Erklärung initiiert. Ich, Albert Engelmann, gehöre mit zu den 125 Erstunterzeichnern. Wenige Stunden nach dem Erscheinen meines Namens unter der Erklärung erfolgte bereits am 11. Mai ein Anruf des TV-Senders „Puls4“ mit der Bitte um ein Interview. Ich habe der TV-Journalistin gleich mitgeteilt, dass ich mit meinem Tonband mitschneide. Daraufhin sagte mir die Kollegin, sie müsse erst bei ihrem Chef nachfragen, ob das erlaubt sei. Zehn Minuten später rief sie wieder an und teilte mir mit, dass ich mein Tonband auch einschalten darf. Ich musste innerlich schon ein bisschen lachen. Das Interview ist meiner Kenntnis nach allerdings nie ausgesendet worden. Offenbar war dem TV-Sender „Puls4“klar geworden, dass sie meine Worte nicht verdrehen können, solchen Leuten wie mir will man dann doch keine Plattform bieten …

Auf den Seiten 9, 10 und 11 betrachtet die Redaktion des „13.“ die Corona-Pandemie aus wirtschaftlicher Sicht. Denn Telefonate mit Beziehern des „13.“, die selbst Unternehmer sind, lassen die Befürchtung aufkommen, dass wir in den kommenden Monaten einen gewaltigen wirtschaftlichen Einbruch erleiden könnten. Wenn diese schlimme Befürchtung Wirklichkeit wird, werden viele Staaten in Europa größte Probleme haben, die enormen Sozialleistungen, die wir heute gewohnt sind, zu finanzieren. Pensionen, Krankenhäuser, Bildung, Arbeitslosengeld… Was werden die Muslime tun, wenn sie plötzlich keinen monatlichen staatlichen Unterhalt mehr bekommen? Arbeiten gehen? Friedlich demonstrieren?

Das Annuario Pontificio 2020 zeigt die Verworrenheit  der katholischen Kirche unserer Zeit. Ein heiligmäßiger Priester sagte einmal beim Besuch in der Redaktion des „13.“: „Die Kirche ist wie ein Schiff auf dem Meer im Sturm, einmal geht es bergauf, einmal bergab. Derzeit geht es bergab. Und wie es aussieht, haben wir das Wellental noch lange nicht erreicht.“ Viele liebe Briefe sind für die Geburtstagskinder Martha Knett und Friedrich Engelmann in der Redaktion eingetroffen. Herzlichen Dank dafür! Beide bemühen sich, allen Briefeschreibern in den kommenden Wochen persönlich zu danken. Aufgrund der unabsehbaren Entwicklung haben wir in Kleinzell einen kleinen Kartoffelacker angelegt. Die ersten Keimblätter lugen schon aus der Erde hervor. Für die Bluthochdruckpatienten in der Redaktion des „13.“ haben wir auch eine große Menge Misteln geerntet, die jetzt am Dachboden trocknen. Wir hoffen gemeinsam mit Ihnen, dass unser Gebet erhört wird und das Schlimmste nicht eintritt ob der Barmherzigkeit Gottes. So grüßen Sie aus Kleinzell ganz herzlich

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