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„Der 13.“ Mai 2023

„Der 13.“ Mai 2023
Veröffentlicht am:
13.05.2023
Die Muttergottes dargestellt in der Erscheinungsgrotte von Lourdes. Im Marienmonat Mai gedenken wir Katholiken im Besonderen der allerseligsten Jungfrau.
Bildautor: Fr. Lawrence Lew OP

Liebe Leserin, lieber Leser!

Die Sonne scheint und es ist schon jetzt Anfang Mai fast zu heiß, um hier in Südwestfrankreich in der Sonne Basketball zu spielen. Meine Kinder verbessern mit großem Einsatz ihre Französischkenntnisse und auch ich lerne sehr viel um zumindest in einem Jahr halbwegs lesen und sprechen zu können. Derzeit reicht es für Kindersendungen für fünf-jährige. Die Arbeit rund um den „13.“ wird nicht weniger und unsere Abonnenten werden Jahr für Jahr ein bisschen weniger. So muss ich an jene vielen Leser appellieren, die uns nicht abonniert haben und auch nie spenden. Ich bitte Sie, den „13.“ nicht nur ideell, sondern auch finanziell zu unterstützen.

Das Zentralkomitee der deutschen Kommunisten (ZdK), o pardon, Katholiken, wird größenwahnsinnig. Die deutschen Kirchenangestellten und Kirchenfunktionäre ohne Weihen wollen die Macht in der deutschen Kirche übernehmen. Ihre Jeanne d’Arc heißt Irme Stetter-Karp. Noch haben die Bischöfe die Finanzmittel in der Hand, aber das wollen die Revolutionäre ändern. Letztlich geht es nämlich um das viele Geld der Kirche. Alleine in den kommenden Jahrzehnten werden zirka 40.000 Immobilien der Kirche ihren Weg auf den Verkaufsmarkt finden und enorme Summen in die Kassen spülen. Es ist der Beginn des Endes der katholischen Kirche in Deutschland. Ich bin 1972 geboren. Ich werde den totalen Niedergang der Kirche noch miterleben. Wird es noch einmal eine Gegenreformation geben?

Der geistige Niedergang kommt auch zum Teil aus Rom. Erzbischof Vincenzo Paglia sagte auf dem internationalen Journalismusfestival in Perugia am 19. April: „Ich persönlich würde keinen assistierten Suizid durchführen, aber ich verstehe, dass ein juristischer Kompromiss unter den konkreten Umständen, in denen wir uns befinden, am besten für das Gemeinwohl sein könnte.“ Der Mann ist Chef der von Johannes Paul II. gegründeten „Päpstlichen Akademie für das Leben“. Der Erzbischof sollte sofort zurücktreten, sein Priestertum aufgeben und von mir aus hingehen wo der Pfeffer wächst. Er trägt eine große Mitschuld an der Entwicklung der Sterbehilfe in Belgien und den Niederlanden. Dort werden bald Kinder „freiwillig“ euthanasiert, natürlich mit Zustimmung der Eltern und „liebevollen“ Ärzten. Bald werden wir in unserer Generation mehr Menschen umgebracht haben als Stalin und Hitler zusammen in ihren Konzentrationslagern umgebracht haben. 

Ich kann nur über alle diese Entwicklungen berichten. Ändern kann ich nur wenig. Mit meinen Kindern rede ich immer wieder über diese Themen, um sie gegen die Ideen der Relativsten und Modernisten zu immunisieren und das ist schon nicht immer leicht. So darf ich zum Schluss um Ihr Gebet bitten und auch ich werde mich bemühen, die Leserschaft des „13.“ in mein Abendgebet einzuschließen.

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