„Der 13.“ November 2019
Liebe Leserin, lieber Leser!
Diese Ausgabe umfasst vierzig anstatt 32 Seiten. Die Redaktion des „13.“ wird in Zukunft auf den acht zusätzlichen Seiten über Politik, Wirtschaft und Forschung berichten und so das Informationsangebot erweitern. Die Redakteure des „13.“ haben in den vergangenen sechs Monaten eine neue Monatspublikation vorbereitet und es ist auch eine Ausgabe erschienen: die „Neue AULA“. Leider musste die „Neue AULA“ nach ihrem ersten Erscheinen wieder eingestellt werden. Die bezahlende Bezieheranzahl war mit 350 einfach zu klein, um weitermachen zu können. Die erste Ausgabe war an etwa sechstausend Adressen geschickt worden. Das Interesse an dieser neuen Publikation war leider zu klein. Die 350 Abonnenten der „Neuen AULA“ bekommen nun den „13.“ für ein Jahr zugeschickt und auch für diese Bezieher erweitern wir das Informationsangebot des „13.“ in der Hoffnung, mit einer breiteren Berichterstattung mehr zahlende Abonnenten gewinnen zu können. Wir verweisen besonders auf die Seiten 6 und 7, 24 und 25, 29, 30 und die um einige Seiten erweiterten Leserbriefe dieser Novemberausgabe des „13.“.
Der ältere von den beiden Unterzeichneten kennt das, was man gemeinhin den „tiefen Staat“ nennt, als Journalist. Erste Erfahrungen machte der heute 80-Jährige durch ein Auslandsstipendium im damals kommunistischen Polen Mitte der 60er Jahre, und die Erfahrung lehrte ihn schon damals ganz deutlich: ja, der Staat ist sogar abgrundtief tief, und zwar jeder Staat. Manche Bürger scheinen dafür einen „siebten Sinn“ zu haben, wie Leserbriefe auch in dieser Ausgabe zeigen. Lesen Sie auf Seite 19 und 20 wie der „tiefe Staat“ gegen Günter Annen vorgeht. Ein Richtersenat beschließt eine einstweilige Verfügung gegen den Lebensschützer und der gleiche Senat lehnt eine Verfahrenshilfe ab, weil keine Aussicht auf Erfolg gegen die Einstweilige Verfügung besteht. Das ist dann demokratischer Rechtsstaat. Wenn Sie, liebe Leserin und lieber Leser, auf Seite 2 die Ausführungen von Pfarrer Dr. Gerhard Maria Wagner lesen, wird klar, dass das Bekennen unseres Glaubens nicht in Frömmelei besteht, sondern in ständigem Streben nach Wahrheit und Gerechtigkeit. Pfarrer Andreas Hornig aus Oberwaltersdorf (Erzdiözese Wien) schrieb in der vergangenen Ausgabe, man dürfe aus „politisch korrekten Gründen“ immer mehr Dinge den Kindern nicht mehr sagen, ohne sofort Anstoß bei kirchlichen und staatlichen Obrigkeiten zu erwecken. Wir haben ihn also, den tiefen abgrundtiefen Staat ganz konkret! Wie in jeder Ausgabe des „13.“ bitten wir Sie, liebe Leserin und lieber Leser, um Ihr Gebet, Ihre Unterstützung durch alle Ihre Informationen, die Sie uns zukommen lassen, und um Ihre finanzielle Hilfe, soweit es Ihnen möglich ist. Im Gebet sind wir mit Ihnen verbunden.