„Der 13.“ November 2020
Liebe Leserin, lieber Leser!
In der vergangenen Ausgabe des „13.“ berichteten wir über verspekulierte und veruntreute Gelder im Vatikan. Wie kürzlich bekannt wurde, dürfte das Staatsekretariat des Vatikan etwa 170 Millionen Euro verspekuliert haben. Es sind auch Gelder des Peterspfennings in die Spekulation mit einer Immobilie in London geflossen. „Der 13.“ wird weiter darüber berichten.
Papst Franziskus tritt offenbar für die zivilrechtliche, staatliche Ehe für Homosexuelle ein. Was ich, Albert Engelmann, ihm in dieser Frage sage ist: lieber Franz, das geht dich überhaupt nichts an. Du hast deine argentinische Staatsbürgerschaft mit der Annahme des Papstamtes aufgegeben. Du bist nicht mehr Bürger eines demokratischen Staates, in dem man über alles immer wieder neu diskutieren kann und soll. Du bist einer der letzten absolutistischen Herrscher eines Kleinstaates: du bist der Papst, du stehst in der Nachfolge des Heiligen Petrus. Lehre der Kirche ist, ausgelebte Homosexualität ist eine schwere Sünde, das hast du zu verkünden. Christus hat uns bereits klar gemach: gib dem Kaiser was dem Kaiser gehört und Gott was Gott gehört. Du, als Papst, bist für Moral zuständig, die vom Volk gewählten Parlamente für Gesetze. Wo du moralisch zuständig wärst, nämlich die Hinrichtungen Homosexueller in islamischen Terrorstaaten, wie dem Iran oder Saudi-Arabien, da schweigst du. Das ist ein lautes und grausames Schweigen …
Die USA haben gewählt. Die linken Medien in Europa und den USA haben Joe Biden zum neuen Präsidenten der USA ausgerufen. Der amtierende Präsident Donald Trump will allerdings die Gerichte anrufen und einige sehr auffällige Wahlergebnisse in einzelnen Bundesstaaten untersuchen lassen. Im Jahr 2000 entschied der Oberste Gerichtshof beispielsweise in einem ähnlichen Verfahren für den Republikaner George W. Bush gegen den Demokraten Al Gore. Ausdrücklich dürfen wir uns bei unseren fleißigen Leserbriefschreibern bedanken. Ohne sie wäre der „13.“ nur halb so wertvoll! Danke!
Ausdrücklich dürfen wir uns bei unseren vielen Spendern bedanken. Ohne sie hätte „Der 13.“ nie existiert und „Der 13.“ kann auch in Zukunft nur mit Ihrer Hilfe weiter arbeiten. Ausdrücklich dürfen wir uns noch bei den vielen Anrufern und Briefschreibern bedanken, die uns auf Kirchliche Ereignisse und Skandale hinweisen, Bilder, Dokumente und persönliche Notizen in die Redaktion senden. Ohne Euch alle wäre „Der 13.“ nicht halb so informativ. Kurz vor Redaktionsschluss, in der Nacht des 11. Novembers, erreichen uns noch Berichte über den US-Amerikanischen Kardinal McCarrick. Liebe Leserin, lieber Leser! Danke für Ihre Unterstützung und Gottes Segen!