„Der 13.“ Oktober 2021
Liebe Leserin, lieber Leser!
Diese Ausgabe des „13.“ wurde am 7. Oktober 2021 gedruckt. Vor genau 450 Jahren am 7. Oktober 1571 fand die Seeschlacht bei Lepanto der Heiligen Liga gegen das Osmanische Reich statt. Lesen Sie dazu bitte Seite 16 dieser Ausgabe. In Deutschland wurde am 26. September der neue Bundestag gewählt. Alle Zeitungen schreiben, dass es entweder zu einer großen Koalition zwischen SPD und CDU-CSU kommen wird oder SPD und FDP und Grüne oder CDU-CSU und FDP und Grüne. Kaum ein Medium und auch kaum ein Politiker erwähnte unseres Wissens die Idee einer Koalition zwischen CDU-CSU, FDP und der AfD. Diese Koalition hätte mit genau einem Mandat die absolute Mehrheit im Parlament. Nicht gerade komfortabel abgesichert, aber eine Mehrheit des bürgerlichen Lagers. Warum mit den 83 AfD-Bundestagsabgeordneten niemand reden will, ist politisch nicht nachvollziehbar. Weder SPD noch die Grünen schlossen eine Koalition mit der Linken aus. Die Bürger gaben dieser Koalition allerdings keinerlei Auftrag, für diese Idee gibt es im neuen Bundestag keine Mehrheit. Die Redaktion des „13.“ wurde von Felizitas Küble darauf aufmerksam gemacht, dass das Buch von Prof. Dr. Georg May „300 Jahre Gläubige & Ungläubige Theologie“ bereits in dritter Auflage erschienen ist.
Dr. Wolfgang Wodarg schreibt in dieser Ausgabe des „13.“ auf Seite 12 über eine verwunderliche Begegnung mit dem Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft Hubertus Heil, dem Anruf eines Journalisten, der ihn vor schlimmen Dingen warnte und einer kurz darauf einsetzenden Vernichtungskampagne gegen ihn. Ob die „Corona-Pandemie“ jemals juristisch aufgearbeitet werden wird? Meiner lieben Großmutter Martha Knett geht es erstaunlich gut. Wenn sie aus der Vergangenheit erzählt, vergeht die Zeit wie im Flug. Wenn ich ihr erzähle, was derzeit in Kirche und Welt alles passiert, schüttelt sie den Kopf und sagt: „Bin ich froh, dass ich ein Niemand bin, die Verantwortung vor dem Herrgott möcht‘ ich nicht haben.“ Und immer wieder sagt mir diese alte, erfahrene Frau: „Wir wissen so wenig. Wenn wir lesen, was der Papst gesagt haben soll, wissen wir nicht, was schon weggelassen worden ist, oder bei der Übersetzung schief ging.“ Sie hat einfach recht, wir wissen so vieles nicht. Unser Leitstern ist daher immer Jesus Christus und was von Ihm im Neuen Testament überliefert wurde. Die katholische Kirche scheint an ihrem Ende. Viele Bischöfe sind Mietlinge und keine Hirten ihrer Herde. Viele im Kirchenvolk verzweifeln. Aber kam nicht nach dem entsetzlichen Tod des Herrn am Kreuz die Auferstehung? Und so dürfen wir all unseren Leserinnen und Lesern für alles Danke sagen und bleiben in der Hoffnung auf die Auferstehung verbunden.