„Der 13.“ September 2020
Liebe Leserin, lieber Leser!
Diese Ausgabe des „13.“ wurde sehr bald (schon am 3. September) gedruckt. Über den Sommer erreichten uns so viele Zuschriften von Lesern, dass die Redaktion beschlossen hat, vierzig Seiten zu produzieren. In Weißrussland wird demonstriert. Die westlichen Politiker finden das gut. Niemand schert sich in Minsk oder in anderen weißrussischen Städten um Schutzmasken und Mindestabstand. In Westeuropa aber versuchen die gleichen Politiker, die die Weißrussen noch loben für die Demonstrationen gegen die Regierung, die Demonstrationen wegen der „Coronapandemie“ zu verbieten. Das ist schon alles sehr absurd. Zu Corona gab „Der 13.“ im März 2020 eine Sondernummer heraus. Mit unseren Zahlen und Prognosen haben wir bis heute recht. Mittlerweile stirbt praktisch niemand mehr an dieser Krankheit. Eine Pandemie ohne Tote. Wie lange werden die Menschen dazu noch schweigen und Masken tragen?
In Frankreich ist es mittlerweile so, dass alle Kinder ab 11 Jahren die Maske den ganzen Tag in der Schule, drinnen und draußen, tragen müssen. Beim Essen dürfen sie die Maske absetzen … Aus der Redaktion dürfen wir Ihnen berichten, dass wir jetzt wenigstens wieder eine Pflegeunterstützung aus Kroatien für unsere Oma, Martha Knett, haben. Das erleichtert unsere Arbeit sehr. Martha Knett hatte eine Wohnung in Wien im dritten Bezirk. Diese Wohnung wird derzeit vom Redakteur Albert mit viel Eigenleistung renoviert. Das Ziel ist es, durch die Wohnung Mieteinnahmen für den „13.“ zu verdienen. Denn die Finanzen werden Jahr um Jahr knapper, weil viele unserer Weggefährten den Weg in die Ewigkeit finden. Wir möchten zumindest nächstes Jahr eine weitere Wohnung erwerben und renovieren. Wenn Sie ein Objekt kennen, das wirklich sehr renovierungsbedürftig ist und wenig kostet, bitte melden Sie sich in der Redaktion!
Die wirtschaftliche und politische Lage weltweit war, zumindest seit ich, Albert, mich erinnere, nicht mehr so unsicher. Indien und China streiten um ihre Grenze im Himalayamassiv. China und die USA beginnen einen neuen Kalten Krieg. Die Türkei beginnt einen Streit mit Griechenland um Gasfelder und widmet ein Museum nach dem anderen in Moscheen um. Ganz nach dem Vorbild der Hagia Sophia. Frankreich mischt im Libanon kräftig mit und Russland steht immer noch schwer bewaffnet in Syrien. Die Wirtschaftslage wird immer ungemütlicher. Die Zentralbanken pressen erfundenes Geld in den Markt indem sie einfach Anteile an strauchelnden Unternehmen kaufen. Die Börsenkurse zeigen schon lange nicht mehr die Wettbewerbskraft der realen Wirtschaft. Der Gold- und Silberpreis steigt kontinuierlich. Mit diesen nicht so guten Aussichten, grüßen wir Sie mit einem herzlichen „Grüß Gott“ aus Kleinzell