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„Der 13.“ Jänner 2024

„Der 13.“ Jänner 2024
Veröffentlicht am:
13.01.2024

Der Inhalt dieser Ausgabe des „13.“ umfasst die folgenden Themen: Papst Franziskus I. beschreitet irrige Wege. Ein Interview mir Michael Hesemann zum Thema Sievernich. „Der 13.“ besuchte Reiner Füllmich im Gefängnis und beschäftigt sich mit der Aufarbeitung der Corona-Pandemie. Der Gründungs-Redakteur des „13.“ erinnert sich zurück an Hans Herman Groër. „Der 13.“ gratuliert Kardinal Walter Brandmüller zum 95. Geburtstag. Kardinal Gerhard Ludwig Müller stellt fest: Jeder Segen muss dem Willen gottes entsprechen. Und wir veröffentlichen natürlich viele wertvolle Leserbriefe.

Das Gemälde zu den Heiligen drei Königen gehörte ehemals der Familie Medici und hängt heute in der „National Gallery of Art“ in Washington DC (USA).
Bildautor: Lawrence Lew OP

Liebe Leserin, Lieber Leser! Was jetzt kommt, musste kommen: ein Video das angeblich Homosexualität bewirbt. Veröffentlicht wurde es von der katholische Familienorganisation der Erzdiözese Wien. Was der Papst und sein Freund Fernández begonnen haben, wird in Wien gleich fertig gedacht, könnte man denken. Das freut den Wiener Erzbischof. Man tuschelt über ihn in Wien ja manches. Er soll im geheimsten Geheimen einer Freimaurerloge angehören, er soll in sehr speziellen Kreisen den Titel Lederlady tragen, aber das sind alles wildeste Gerüchte, die sich Neider und Missgünstige über den Kardinal aus den schmutzigen Nasen ziehen. Aber das Video ist eigentlich kein Video. Es sind einzelne Standbilder die jeweils eine Familie zeigen. Untermalt wird das ganze mit Musik und veröffentlicht wurde alles auf Facebook. Das erste Standbild zeigt zwei Burschen Mitte zwanzig, einer hat einen Buben auf den Schultern, alle lachen und sehen glücklich aus. Sind das zwei homosexuelle Väter mit ihrem Sohn? Es gibt keinen Bildtext, es gibt keine Erklärung. Es könnten auch zwei ältere Brüder mit ihrem jüngsten Bruder bei einem Wandertag sein. Das letzte Standbild zeigt zwei erwachsene Frauen mit einem Kleinkind. Sind es zwei homosexuelle Mütter mit ihrem Kind? Es gibt keinen Bildtext, es gibt keine Erklärung. Es könnte auch eine Mutter mit ihrer erwachsenen Tochter und ihrem Enkelkind sein. Ist das alles wirklich ein Skandal? Nein, ist es nicht. Aber ich erinnere mich an den schwulen Pfarrgemeinderat Florian Stangl aus Stützenhofen. Bei dem persönlichen Gespräch, das Schönborn mit Stangl führte, sei er von dessen „gläubiger Haltung, seiner Bescheidenheit und seiner gelebten Dienstbereitschaft sehr beeindruckt“ gewesen. Danach bestätigte er den schwulen Florian Stangl als Pfarrgemeinderat. Das war und ist ein Skandal. Ich bin mir auch absolut sicher, dass der Wiener Kardinal den Papst mit seiner neuen Homo-Segens-These absolut unterstützt, denn dieser Homo-Segen ist die Krönung der Kirchenpolitik des Kardinals. Denn schon als Sekretär für den Weltkatechismus von 1993 zeichnete er verantwortlich für die Formulierung unter dem Absatz 2358: „Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen sind homosexuell veranlagt. Sie haben die Veranlagung nicht selbst gewählt…“ Was man nicht gewählt hat, dafür kann man ja wohl auch nicht zur Verantwortung gezogen werden. Was Schönborn vorgedacht hat, wird heute vom Papst fertig gedacht. Was jetzt kommt, musste kommen und „Der 13.“ schreibt seit vierzig Jahren darüber. Der Kardinal aber bekommt für seine lebenslangen Dienste die Belohnung. Er darf noch länger in Wien amtierender Erzbischof bleiben. Lesen Sie bitte auch Seite 18, „Lohn der Welt“. 
Bei allen Leserinnen und Lesern bedanke ich mich für die Unterstützung durch das Gebet, durch Information und durch Geld, ein herzliches Vergelt’s Gott!

Albert Engelmann, Herausgeber

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