„Der 13.“ Mai 2024
In dieser Ausgabe des „13.“ ist auf Seite eins der Dismas-Brunnen aus Mehrnbach im Innkreis. Das Bild auf der Brunnensäule, das den heiligen Pater Pio darstellt, ist eine wunderbare Erinnerung an diesen großen Heiligen unserer Zeit. Viele Menschen pilgern zum Grab des Heiligen nach Apulien im Süden Italiens. Und der heilige Dismas? Er ist ein ganz besonderer Heiliger. Er war ein Mörder und Räuber. Er wurde zum Tod am Kreuz verurteilt, weil er wirklich ein entsetzlicher Verbrecher war. Dieser Räuber und Mörder erkannte aber seine Schuld und bereute noch vor seinem Tod. Er verteidigte Christus sogar vor den Anfeindungen des linken Schächers. Dadurch hat er sich den Himmel errungen. Das gibt mir für mein Seelenheil zumindest Hoffnung. Bei meinem Besuch in Mehrnbach lud mich der Erbauer des Dismas-Brunnens in sein Haus ein. Er hatte zwar keine Jause für mich, aber das Glas Wasser und sein Nachtisch, ein kleines gutes Stück Torte waren wunderbar. Das Gespräch mit dem lieben Hans Mitterbucher aber war wie ein kleiner Spalt in den Himmel. Er ist ein einfacher Mann. Das weiß er auch. Er ist ein Beispiel dafür, dass einfache Menschen, Bauern, Arbeiter und Handwerker oftmals die Botschaft Gottes besser verstehen, als die besonders gescheiten. Auf Seite 1 finden Sie, liebe Leserin, lieber Leser, seine Telefonnummer und er freut sich, wenn Sie ihn und seinen Dismas-Brunnen besuchen.
Die Redaktion des „13.“ bittet wieder einmal um Ihre Spende! Wenn sie noch einen Zahlschein in einer der vergangenen Ausgaben finden, bitte benutzen Sie ihn! Es fehlen am Konto etwa 5000 Euro. Ich bettle nicht gerne, aber heute erinnere ich mich an die Worte von Pater Werenfried van Straaten, den Speckpater. Wenn er mit seinem alten, zerschlissenen Hut Geld sammelte, sagte er immer: „Es hilft nur wenn es weh tut.“
Meiner Familie geht es gut. Meine Gattin und ich arbeiten sehr intensiv an der Verwirklichung eines professionellen Auftrittes des „13.“ am Internet. Wenn die Internet-Seite freigeschaltet wird, können Sie fast täglich die wichtigsten Meldungen aus Kirche und Welt dort nachlesen. Auch ältere Artikel und wichtige Zeitdokumente werden dort auf die Leser warten. Der Zugang zu diesen Informationen wird vier Euro im Monat kosten und kann jederzeit gekündigt werden. Wir hoffen, dass wir so wieder neue Leser gewinnen können und dadurch den „13.“ auch in gedruckter Form weiterführen können.
Nun bleibt mir noch um Ihr Gebet zu bitten. Gerade heute habe ich noch mit dem Mitterbucher Hans telefoniert und ihm gesagt, dass mich das Gebet der vielen Leser des „13.“ immer wieder vor dem Schlimmsten bewahrt. Dafür ein großes „Vergelt‘s Gott“!