Kopf des Monats: März 2017

Pater Petrus Pavlicek

Als Kopf des Monats März wählte die Redaktion des „13.“ Pater Petrus Pavlicek. Er war der Begründer des „Rosenkranz-Sühnekreuzzuges“ (RSK). Bis Ende 1954 waren mehr als eine halbe Million Menschen Mitglieder des RSK um das fast Unmögliche zu erreichen: die Freiheit Österreichs! Denn Österreich war immer noch von den vier Siegermächten des Zweiten Weltkrieges besetzt. 1954 zogen am Maria-Namen-Fest mehr als 80.000 Menschen rosenkranzbetend durch Wien. An der Spitze Pater Pavlicek, Bundeskanzler Raab und Außenminister Figl. Und die Beter siegten mit ihrem unblutigen Kampf: am 27. Juli 1955 war Österreich wieder ein souveräner Staat. Am 26. Oktober 1955 verließ der letzte Besatzungssoldat das Land. Als sich 1961 die Teilung Deutschlands manifestierte, setzten mehr als eine Million Deutsche auf die Kraft des Gebetes und wurden Mitglieder der RSK! Am 3. Oktober 1990 erlebten wir das für unmöglich Gehaltene: die kommunistische DDR war zu Ende und Deutschland wieder vereint. Lesen sie auch Seite 19.