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Adolph Kolping: Ein Seliger in der Gefahr des Vergessens seiner Ideale?

Adolph Kolping: Ein Seliger in der Gefahr des Vergessens seiner Ideale?
Erstellt von:
Mag. Theologiae Michael Pies
Veröffentlicht am:
26.11.2024

Der selige Adolph Kolping (08. Dezember 1813 bis 04. Dezember 1865), oft liebevoll „Gesellenvater“ genannt, hat mit seinem Leben und Wirken ein unvergängliches Erbe hinterlassen. Seine Vision, jungen Handwerkern Halt, Bildung und eine starke Gemeinschaft im Glauben zu bieten, entsprang tiefen katholischen Grundsätzen. Mitten im Umbruch des 19. Jahrhunderts, geprägt von Industrialisierung und sozialer Unsicherheit, schuf Kolping eine Bewegung, die nicht nur Lebenshilfe bot, sondern auch den Glauben als Fundament des Lebens stärkte. Doch wie steht es heute um dieses Erbe?

Der Priester Adolph Kolping trug seine Priesterkleidung aus tiefer Überzeugung.
Bildautor: Unbekannt
Adolph Kolping war Priester und Seelsorger. Seine Berufung sah er in der Sorge um die seelische und gesellschaftliche Not der Menschen, insbesondere der jungen Männer in den Gesellenvereinen. Die Kolpinghäuser waren mehr als bloße Treffpunkte; sie waren „christliche Herbergen“, Orte der Geborgenheit
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