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Das Ende der Naturwissenschaft

Das Ende der Naturwissenschaft
Erstellt von:
Dr. Winfried H. Rosowsky
Veröffentlicht am:
13.02.2025
Jesus wird vom Satan versucht. Dieser geistige Krieg begann mit der Idee Luzifers sein zu wollen wie Gott und endete im Himmel mit der Frage Michaels: "Wer ist wie Gott?" und dem Sturz Luzifers aus dem Himmel zur Erde hinab. An welchem Tag und zu welcher Stunde dieser Krieg für uns Menschen endet, wusste selbst Jesus nicht, als er als Mensch unter uns Menschen lebte.
Bildautor: Lawrence Lew OP

„Es scheint offenbar die Empfindung, das tiefe Fühlen, die innere Stimme im Laufe der zurückliegenden Zeit nahezu ausgeschaltet worden zu sein. Dumpf und teilnahmslos laufen viele ohne Lebensplan durch die Gegend, kämpfen täglich um ihr bisschen irdisches Sein, haben unterdessen jedoch nahezu sämtliche überlebenswichtigen spirituellen Antennen abgebrochen. [...] 
Die Menschen sitzen vor ihren Fernsehern, Computern oder Zeitungen und lassen die anderen in allen Bereichen für sich vordenken. Sie kaufen, was gezeigt wird; sie kleiden sich, wie man sich kleiden soll; sie feiern, weil alle feiern; sie wenden sich ab von Höherem, Geistigem, Spirituellem, vor allem auch von Gott, weil es unmodern geworden ist, an Ihn zu glauben und man sich dadurch ja lächerlich machen könnte. Viele heute lebende Menschen lassen sich ihre Welt bereitwillig von anderen vordenken, setzen oberflächlich das Kleingedruckte um, anstatt selbst lebendig zu werden“ (Eva Herman, ehemalige Nachrichtensprecherin beim ZDF, Moderatorin, Buchautorin, Journalistin, in ihrem lesenswerten Buch „Weltenwende“).
Man wird pausenlos abgelenkt, um nicht über den Sinn des eigenen Lebens nachzudenken. Das degradiert den Menschen, macht aus Bürgern bloße Konsumenten“ (Frauke Petry, ehemals AfD).
Zunehmende Gottlosigkeit ist mitverantwortlich für die derzeitigen globalen Krisen“ (Vaclav Havel, ehemaliger Staatspräsident von Tschechien; Forum 2000). „Denn eure Gedanken sind nicht Meine Gedanken, und eure Wege sind nicht Meine Wege, spricht der Herr“ (Jesaja). Solche unaufdringlichen, leisen Stimmen wie die oben zitierten, werden im lauten Treiben der Welt überhört. 
Ablenkung, Unwahrheit, Verführung und Lärm sind unüberhörbar. Doch: „Wer sucht, der findet!“ Schon Sophokles wusste: „Was nicht gesucht wird, das bleibt unentdeckt!“ Doch die meisten Menschen ziehen dem Licht die Dunkelheit vor, das Vergängliche dem Bleibenden, Ewigen. Sie werden dann auch von entsprechender Seite inspiriert. Vergessen wir nicht: „Wir haben nicht zu ringen mit Fleisch und Blut, sondern mit den Mächten, Gewalten und Herrscherrn der Finsternis und den Geistern der Bosheit im Bereich des Unsichtbaren.“ (Epheser 8, 12). „Die Beeinflussung durch niedere Geistwesen ist ein Jahrtausende altes Phänomen. Aber heue haben sie neue Namen: Psychose, Schizophrenie, Depression“ (Prof. Werner Schiebeler, Prof. Dr. rer. nat., Physiker).
Wir befinden uns in einem unsichtbaren Krieg. Es ist aber nicht damit getan, um die Negativkräfte und ihr Wirken zu wissen. Entscheidend für uns ist zu erkennen, wie sie in unser Leben hineinwirken, wie sie unser Verhalten bestimmen, wie sie unsere Urteilskraft beeinträchtigen. Entscheidend ist letztlich die innere Ausrichtung zu Gott. „Und führe uns in der Versuchung“ ist die richtige Übersetzung im Vaterunser. „Die Empfindlichkeit des Menschen für die kleinen Fragen der Zeit und die Unempfindlichkeit für die großen Fragen der Ewigkeit ist eine seltsame Verkehrung seiner Natur” (Blaise Pascal, französischer Mathematiker, Physiker, Philosoph).


Dr. Winfried H. Rosowsky
D- 41236 Mönchengladbach

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