Christen sind keine Rechtsextreme
CPÖ - Mediensprecher Dr. Rudolf Gehring weist die Klassifizierung der Christlichen Partei Österreichs durch das Dokumentationsarchiv (DÖW) des österreichischen Widerstands als rechtsextrem entschieden zurück, denn diese Behauptung entbehrt jeder Grundlage.

Das DÖW hat einen Bericht mit dem Titel „Rechtsextremismus Österreich 2023“ veröffentlicht. Beauftragt wurde dieser Bericht vom Innen- und Justizministerium. Der 196-seitige Bericht beinhaltet langatmige Aufzählungen und endet mit Trends zu angeblich neuen Feinbildern der Rechtsextremen. In einem eigenen Kapitel wird der „Rechtskatholizismus“ behandelt.
Für Gehring ist der gesamte Bericht völlig unwissenschaftlich und dient offensichtlich nur dazu, den Katholizismus und damit das Christentum als solches in das rechte Eck zu verbannen. Es handelt sich um keine wissenschaftliche Arbeit, sondern um eine reine Hetzschrift. Wie könnte überhaupt argumentiert werden, dass der Katholizismus rechtsextrem ist?
Im Bericht wird vor allem auf den „Marsch für die Familie“ und den „Marsch für das Leben“ verwiesen. Die Veranstalter und die Teilnehmer werden grundlos als rechtsextrem abgestempelt. Geschieht das – so fragt Gehring – deshalb, weil die Inhalte der Märsche gegen die Ziele der linken LGBTQ-Bewegung gerichtet sind? Weil die Familien und das Leben nicht schützenswert sind?
Gehring weist ergänzend darauf hin, dass bei diesen Märschen hautnah das menschenverachtende Auftreten der Gegendemonstranten, angeführt von der linksradikalen Antifa und deren Genossen, ertragen werden muss. Das unqualifizierte Verhalten der Linken würde ohne viel Anstrengung seitenweises Material für einen eigenen Bericht liefern! Warum gibt es keinen Bericht über den Linksextremismus in Österreich?
Gehring fordert, dass vom DÖW der Bericht revidiert und das Kapitel über den Rechtskatholizismus entfernt wird. Vor allem sind die Mitglieder und die Verantwortlichen des DÖW aufgerufen, unverzüglich diesen ideologisch motivierten Missbrauch zu beenden.
Dr. Rudolf Gehring
akademie [at] cpoe.or.at
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