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Blasphemie in Linz: Offener Brief an die Bischöfe

Blasphemie in Linz: Offener Brief an die Bischöfe
Erstellt von:
Mathias von Gersdorff
Veröffentlicht am:
13.07.2024

An Seine Exzellenz Dr. Manfred Scheuer, Bischof von Linz, an Hochwürden Dr. Maximilian Strasser, Dekan des Doms unserer Lieben Frau von der Unbefleckten Empfängnis und an Hochwürden P. Johann Hintermaier, Bischöflicher Vikar für Bildung, Kunst und Kultur:

Mit einem zerrissenen Herzen von Trauer, Unverständnis und Eifer für den guten Namen der Gottesmutter protestieren wir aufs Schärfste gegen die Entehrung unserer himmlischen Mutter ausgerechnet am hundertsten Jahrestag der Weihe des Mariendoms, der größten Kathedrale Österreichs, die zum Gedenken an die Verkündigung des Dogmas der Unbefleckten Empfängnis errichtet wurde.
Im Rahmen des DonnaStage-Projekts zum Thema „Frauenrollen, Familienbilder und Gleichstellung der Geschlechter“ wurde in der Kathedrale die Skulptur einer Frau mit gewöhnlichen Gesichtszügen ausgestellt, die auf einem Stein sitzt und ihre intime Körperteile inmitten von Geburtswehen zeigt.

Mathias von Gersdorff
Bildautor: Unbekannt / www.ipco.org.br
Diese Darstellung ist gotteslästerlich, weil sie im Widerspruch zum katholischen Glauben steht. Tatsächlich wurde unser Herr Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch, auf wundersame Weise und ganz anders als gewöhnliche Sterbliche gezeugt und geboren, also nicht auf natürliche Weise, wie Martin
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