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Der neue sozialistische Führer

Der neue sozialistische Führer
Erstellt von:
Franz Eher
Veröffentlicht am:
15.03.2036

Dieser Artikel stammt aus der Zukunft. Er wird erst im Jahr 2036 am 15. März zur Wirklichkeit. Alle Personen, die sich heute in den erwähnten Namen wiederfinden, haben natürlich mit den Personen der in diesem Artikel verwendeten Namen nichts zu tun. Der Text ist frei erfunden, reine Fiktion. 

Eine Rede, ein Rückblick und eine Vorschau

"Heil Babler!" So schallt es durch alle Gassen! So hört der Redakteur der Ewigen Volxzeitung die Begeisterten Massen kurz vor der Rede Bablers. "Heil Babler! Sei unser Führer in den Marxismus! Heil Babler, Schüler von Marx und Lenin! Führer der klassenlosen Gesellschaft! Heil Babler!

Die Massen drängen sich auf dem erst kürzlich in Babler-Platz umbenannten Volxraum. Auf dem kleinen unscheinbaren Balkon an der Fassade der Hofburg steht er: Er der neue Führer in die neue klassenlose Zeit, unser Babler! Dort hielt er die wohl eindringlichste Rede seines politischen und bewaffneten Kampfes gegen den internationalen Großkapitalismus. Es war eine grandiose Zusammenfassung seines Manifestes "Stamokap heute". Wir schreiben das Jahr 2036 und wir erleben historisches an diesem 15. März!

Bei seiner Rede vor 250.000 werktätigen und ausgebeuteten sozialistischen Proletariern am Wiener Babler-Platz am 15. März 2036 spricht der Lehrer der Kommunarden Andreas Babler frei, ohne Redemanuskript und wie immer unschlagbar genial. Er formt aus dem tiefen Wissen seines Buches "Stamokamp heute" eine spontane Rede und spannt einen historischen und geographischen Bogen über Eurasien und die vergangenen zweihundert Jahre. Umgeben ist er von seinen engsten Mitstreitern und Weggefährten des bewaffneten politischen Weges der vergangenen Jahre.
Bildautor: Archiv "Ewige Volxzeitung" / Heinrich Hofman
Bösartige Feinde der klassenlosen Gesellschaft behaupten, das Rote Buch Bablers, "Stamokap heute" stamme gar nicht von ihm, dem großen, geistreichen Übervater der neuen sozialistischen Zeit. Das sind alles Lügen. Einen sogenannten Tibor Zenker gab es nie. Im österreichischen Staatsarchiv oder auch i
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