Gottfried Helnwein bedankt sich für das Gespräch mit dem „13.“
Im März 2024 erschien in der gedruckten Ausgabe des „13.“ und auch hier im Internet unter "Kunst und Kultur" ein Interview mit Gottfried Helnwein. Es war ein amikales Gespräch und Helnwein schrieb der Redaktion einige persönliche Worte danach.
Danke für ihre Zusendungen.
Soweit ich sehen kann, haben Sie unser Gespräch wahrheitsgetreu und präzise in der Märzausgabe des „13.“ wiedergegeben.
Es wäre schön, wenn alle Journalisten so integer und gewissenhaft wären.
Als Antwort auf die Beschwerden einiger Ihrer Leser möchte ich anmerken, dass ich bei der heiligen Messe natürlich nicht im Dom herumspaziere.
Dafür habe ich einen zu großen Respekt vor der Messfeier und der Andacht der Gläubigen
Ich habe nur einmal, kurz vor einer Messe, die Techniker instruiert, die das Licht bei der Installation adjustiert haben, und mich dann seitlich entfernt.
Noch einmal will ich feststellen, dass ich weder mit Freimaurerei, noch mit Satanismus auch nur das Geringste zu tun habe.
Wie jemand bei mir eine „teuflische Aura“ wahrnehmen kann, entzieht sich zwar meiner Vorstellung, aber vor mir müssen sich Ihre Leser wirklich nicht fürchten.
Fürchten sollten sie sich vor denen, die gerade den 3. Weltkrieg vorbereiten, denn wenn sich die Menschen die Botschaft der Bergpredigt zu Herzen nehmen würden, gäbe es keine Kriege mehr.
Mit besten Wünschen und herzlichen Grüßen,
Gottfried Helnwein
feedback [at] helnwein.com
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