Kondolenz für Weihbischof Laun
Auf der Internetseite https://www.edsbg.at/erzdioezese/andreas-laun/kondolenzbuch ist das elektronische Kondolenzbuch für den Auxiliarbischof von Libertina, Andreas Laun, zu finden. Die Diözese Libertina lag im heutigen Tunesien und gehörte im 5. Jahrhundert zur Kirchenprovinz Karthago. Das Bistum ging unter dem Ansturm des Islams in Nordafrika zugrunde.
Die Redaktion des „13.“ veröffentlicht einige der Abschieds- und Dankesworte an den Auxiliarbischof als Zeichen der Verbundenheit mit diesem Bischof.
EWTN.TV bedankt sich beim Bischof
Der katholische Fernsehsender EWTN.TV trauert um Weihbischof Andreas Laun einen treuen Wegbegleiter, engagierten Unterstützer und geschätzten Freund. Mit tiefem Bedauern nehmen wir Abschied von einem Mann des Glaubens, dessen Einsatz für die Kirche, das Leben und die Verkündigung bleibende Spuren hinterlassen hat.
Weihbischof Andreas Laun war von Beginn an eng mit der Geschichte von EWTN.TV verbunden. Als erster Vorsitzender der Programmkommission prägte er die Entwicklung des katholischen Fernsehsenders in Deutschland in den Anfängen maßgeblich. Die persönlichen Begegnungen mit ihm waren stets eine Stärkung im Glauben und sein Sinn für Humor war kennzeichnend für ihn. Seine Fernsehsendungen gehörten zu den ersten deutschsprachigen Produktionen bei EWTN und machten ihn einem breiteren Publikum bekannt. Mit der Serie „Im Licht des Glaubens“ schuf er eine grundlegende Einführung in die katholische Lehre. Wenig später folgte die Reihe „Schule des Glaubens“, die auf seiner gleichnamigen Schulbuchreihe basiert, für die er 2013 den Deutschen Schulbuchpreis erhielt. In der EWTN-Sendereihe „Dem Tod begegnen“ aus dem Jahr 2022 sprach er in zwei Folgen sehr persönlich über die letzten Dinge und die Vorbereitung auf den Tod, die in der Mediathek von EWTN.TV zu sehen sind.
Sein Engagement für den Schutz des ungeborenen Lebens, für die Verteidigung der christlichen Ethik, der Ehe und der Familie machte ihn zu einem prophetischen Mahner in einer Zeit des gesellschaftlichen Wandels. Gleichzeitig setzte er sich stets für den interreligiösen Dialog und die Glaubensfreiheit ein.
Mit seinem Tod verliert die katholische Kirche eine mutige, charismatische Persönlichkeit, die durch Klarheit, Treue und Glaubensfestigkeit beeindruckte. EWTN.TV wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Wir beten für seine ewige Ruhe und vertrauen darauf, dass er nun in der Gemeinschaft der Heiligen beim Herrn angekommen ist. Möge er uns weiterhin ein Vorbild im Glauben bleiben.
Martin Rothweiler
Programmdirektor
Die Kleinen
Vielen Dank für alles, lieber Weihbischof Laun, was Sie für die Kirche getan haben, besonders im Kampf für die ungeborenen Kinder. Besonders Ihre Erklärungen zu kirchlichen und (moral-)theologischen Fragen waren äußerst hilfreich. Möge Gott Ihnen das alles lohnen.
Stefan Haag
Dekan
Mutig
Weihbischof Andreas Laun war einer der mutigsten Kämpfer für den Lebensschutz in Österreich und wir vom Marsch fürs Leben Österreich sind Ihm für alles was er getan hat sehr denkbar. Ruhe in Frieden!
Marsch fürs Leben
Österreich
Gelehrt
Lieber Andreas, du hast uns Christen aus Osteuropa so viel Gutes getan. Du hast uns Moraltheologen versammelt und in einer Zeit der Verwirrung richtige kirchliche Lehre und gute Argumentation gelehrt. Unser Jesus vollende Sein Werk in deinem Leben!
Roska Péter
Priester aus Ungarn
Einsatz
Lieber Bischof Andreas, vielen innigen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz für Ehe, Familie, für das Ungeborene „Mensch von Anfang an“ und für unseren gemeinsamen Einsatz für die NER, die Du aus ganzem Herzen unterstützt hast, danke!
Elisabeth Maria Rötzer
Hirte
Hochwürdigster Herr Weihbischof!
Du bist ein Fels in unserer katholischen Kirche! Vergelt‘s Gott 1.000 Mal, dass du mutig Stellung bezogen hast, wo andere geschwiegen haben, dass du wie ein guter Hirte vorangegangen bist, sodass andere in deinem Windschatten Jesus folgen konnten.
Mit dem gleichen Sterbedatum wie Papst Benedikt XVI. hat der Himmel meiner Meinung nach ein schönes Zeichen gesetzt. Du hast dir hier auf der Erde wenig Ruhe gegönnt. Ruhe nun in Frieden und sei trotzdem unser Fürsprecher!
Pfarrer
Josef Hirnsperger
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