Ostern kommt der Osterhase
Das denken viele Kinder und wissen oft gar nicht, was an Ostern tatsächlich gefeiert wird. Sogar ein Großteil der Erwachsenen kennt die Bedeutung des Osterfestes nicht. Hauptsache man hat ein paar Tage frei, es gibt gutes Essen und man kann den Frühling genießen.

Dabei ist Ostern das wichtigste Fest für die Christen im ganzen Jahr. Am Gründonnerstag hat Jesus die heilige Eucharistie eingesetzt. Er hat die Apostel zu Priestern berufen. An Karfreitag ist der Tag, an dem er für uns gegeißelt und gekreuzigt wurde. Durch Sein Leiden hat Er uns erlöst. Der tote Leib von Jesus wurde nach der Kreuzigung in ein Grab gelegt. An Karsamstag ist dann der Tag der Grabesruhe und am Ostermorgen oder oft schon in der Nacht zum Ostersonntag feiern wir die Auferstehung unseres Herrn.
Aber was hat nun das Osterlamm, der Osterhase, der die Ostereier bringt, mit dem Auferstehungsfest zu tun? Zum Passah-Fest sollten die Israeliten ein Lamm schlachten, als Zeichen der Dankbarkeit für den Auszug aus Ägypten. Im Johannesevangelium ist dann von Jesus als „Lamm Gottes“ die Rede, das unschuldig und ohne Gegenwehr in den Tod gegangen ist: „Seht das Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt.“ Heute kommen Osterlämmer in Gestalt eines Kuchens auf den Tisch. Dem Osterlamm wird meistens eine Siegesfahne beigelegt. Sie steht symbolisch für die Auferstehung, für die erfolgreiche Überwindung des Todes und damit allen Leidens. An Ostern ist die Fastenzeit vorüber und man freut sich über den Kuchen, der oft auch in der Kirche vorher noch gesegnet wird. Der Hase ist ein Symbol für Fruchtbarkeit und Zeugungskraft. Die Häsin bekommt bis zu 20 Junge jährlich. In der byzantinisch-christlichen Tiersymbolik ist der Hase ein Symbol für Jesus Christus, der im Tod das Leben gebracht hat: Weil der Hase keine Augenlider hat, schläft er mit offenen Augen. Das symbolisiert die Wachheit Christi am Ostermorgen. In der Urkirche betrachtete man den ständig bedrohten Hasen als Bild für die verfolgte Christenheit. Auch das Ei ist ein weiteres Symbol für Fruchtbarkeit. Im Ei entsteht neues Leben.
Christine Pies
pieschristine [at] web.de
Weitere Artikel aus der Kategorie Leserbriefe lesen
Mein Vater hat in der Fastenzeit auf sein obligatorisches Gläschen Wein verzichtet, das er sonst am Abend trank. Ich muss dazu sagen, dass in der Pfalz Wein zu den Grundnahrungsmitteln gehört. Aschermittwoch und Karfreitag waren echte Fasttage.
Das DÖW hat einen Bericht mit dem Titel „Rechtsextremismus Österreich 2023“ veröffentlicht. Beauftragt wurde dieser Bericht vom Innen- und Justizministerium. Der 196-seitige Bericht beinhaltet langatmige Aufzählungen und endet mit Trends zu angeblich neuen Feinbildern der Rechtsextremen.
Herr Merz will jedoch eine Bundesregierung der CDU/CSU zusammen mit der schwachen SPD, aber die SPD will das nicht. Im Gegensatz zum Wählerwillen will Herr Merz keine Koalition mit der AfD.
Vor den Nachrichten aus den traditionellen Medien nicht? Warum nicht? Auf YouTube kann man Anhörungen aus dem US-Kongress direkt hören; ich komme auf Grund dessen, was dabei zu erfahren ist, zu völlig anderen Schlüssen als mir zum Beispiel von Qualitätszeitungen vorgelegt wird.
Hier zahlt man für eine von den Verkehrsbetrieben erbrachte Leistung immer den gleichen Preis, egal wann man fährt. Möchte man eine weitere Reise machen und die DB nutzen, bekommt man verschiedene Preise angeboten.
Wie tief wird Rom noch sinken, wenn ein Papst-Prediger für eine Homo Lesart der Bibel wirbt?
Möge die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria als Mutter der Kirche machtvoll eingreifen.
Christoph M. Arzberger
Wozu brauchen wir einen Rakenabwehrschirm direkt an der Grenze zu Russland? Damit hat Russland keine Abwehrmöglichkeit, sich vor einem NATO-Raketenangriff zu schützen. Ich vermute, dass Putin deshalb den Befehl gab, die Ukraine anzugreifen.
Es ist sehr bedauerlich, dass der Wiener Kardinal Christoph Schönborn in seiner langen Amtszeit durch unkirchliche Aktionen gläubige Katholiken ganz oft bitter enttäuscht hat. Sein Reden stimmte einfach mit seinen Handlungen in vielfältiger Weise nicht überein.
Besonders eindrucksvoll wurde das in den letzten Jahren seiner Amtsführung.
Dankenswerterweise hat der amerikanische Präsident, Donald Trump, Lebensschützer, die unter der Regierung von Joe Biden verhaftet und inhaftiert wurden, wieder in Freiheit gesetzt.
Was denkt sich Franziskus als Papst, wenn er fortwährend die Traditionalisten auf unchristliche Art und Weise mit Häme und Beschuldigungen überzieht? Sieht er nicht, dass diese Gläubigen das katholische Leben in der Kirche Jesu Christi bewahren?
Schaut man in die Statistiken, so kann man feststellen, dass das Jahr 2010 ein relativ friedliches Jahr auf diesem Globus war. Es gab global nur 23 Bürgerkriege, davon acht Bürgerkriege mit staatlicher Beteiligung und keinen Großkrieg, also insgesamt 31 kriegerische Verwickelungen.