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Bedenken und Sorge

Bedenken und Sorge
Erstellt von:
Friedrich Legerer
Veröffentlicht am:
13.06.2024
Der US-Präsident Bill Clinton.
Bildautor: White House Collection / Simmie Knox

Wehmut überkommt mich, wenn ich mich vergangener Zeiten erinnere: Die ganze Welt, US Capitol Hill inbegriffen, Sitz der beiden gesetzgebenden Kammern, hatte die volle Aufmerksamkeit auf die „privaten Körperteile“ des Präsidenten der Vereinigten Staaten gerichtet. Präsident Clinton entging mit Mühe einem Amtsenthebungsverfahren, weil er den US-Kongress über deren Verwendung belogen hatte. Was ein Präsident der Vereinigten Staaten mit der Biologie seines eigenen Körpers macht, ist eine ernsthafte Angelegenheit für den US-Kongress und die ganze Welt. 
Später belog Präsident Bush den US-Kongress über die Verwendung des Militärs im Irak-Krieg; schlimm war es, dass der Außenminister Colin Powell sich für sein Land vor den Vereinten Nationen später entschuldigen musste, weil es unter falschen Vorwand in den Irak eingefallen war: Es gab nämlich keine Massenvernichtungswaffen dort, wie amerikanischerseits behauptet worden war. Präsident Bush, der den US-Kongress über den Verwendung des Militärs belogen hatte, gilt als Held. Ganz offensichtlich gilt das Militär von geringerer Bedeutung als die „privat parts“ des Präsidenten.
Noch viel später hätte Präsident Trump beinahe die NATO aufgelöst; er fand, diese Organisation sei nur ein Kostenfaktor ohne Nutzen. Präsident Trump, der früher im Zivilberuf Realitätenentwickler war, wird vom Kongress wegen seiner Steuererklärungen in die Enge getrieben; freilich, Realitätenhändler und Entwickler sind nicht übertrieben hoch im Ansehen bei den Steuerbehörden. Nun, Alt-Präsident Trump braucht nicht über Mangel an diesbezüglicher Presseberichterstattung klagen. Anders in Bezug auf den amtierenden Präsident Biden: Er benutzte die NATO, um Präsident Putin zum Krieg gegen die Ukraine zu provozieren. Unglücklicherweise für ihn, hat sein rauschgiftsüchtiger Sohn einen zur Reparatur gebrachten Laptop nicht abgeholt. Auf dem Laptop befinden sich Daten, die für die Familie Biden überaus peinlich und kompromittierend wirken. Es handelt sich teils um schwerste Verbrechen im Weltmaßstab. Bei Historikern von Rang kann man die Behauptung finden, dass im Fall von inneren Schwierigkeiten Führungspersönlichkeiten in einen Krieg ausgewichen sind. Darauf beruht nun meine Sorge: Wird Biden einen Weltkrieg provozieren, um anstatt als Krimineller zu enden, den Status eines Kriegshelden zu erreichen?

Dr. Friedrich Legerer
A1010 Wien
 

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