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Keineswegs ein Grund zur Freude

Keineswegs ein Grund zur Freude
Erstellt von:
Joachim Beil
Veröffentlicht am:
07.10.2024
Zentrales Bild der Westrosette in der gotischen Kathedrale in Chartres: der Menschensohn zeigt am Tage des Jüngsten Gerichtes seine Wundmale.
Bildautor: Archiv „Der13.“

Im Beitrag von Felizitas Küble in der Juli/August-Ausgabe des „13.“ heißt es: Diese Vatikanbehörde, die unlängst noch Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung hieß, wurde früher von dem theologisch konservativen Kardinal Robert Sarah geleitet, was sich entsprechend positiv bemerkbar machte. Nun berichtet Kardinal Müller freilich Folgendes über sein kontroverses Gespräch mit jenem hochrangigen Kurienmitarbeiter: „Ich war noch bewegt von der Glaubenstreue der 20.000 Jugendlichen, mit denen ich am Pfingstmontag die heilige Messe in der Kathedrale von Chartres feiern durfte, als er den Einwand brachte, dass dies keineswegs ein Grund zur Freude sei, weil diese heilige Messe im älteren Ritus gefeiert wurde. Lieber leere Kirchen als Messen im älteren Ritus, war sein Credo. Denn manche sehen im älteren Messritus die größere Gefahr für die Einheit der Kirche als in der Umdeutung des Credo oder gar dem Fernbleiben von der heiligen Messe überhaupt. Sie interpretieren die Vorliebe für den älteren Ritus als Ausdruck eines sterilen Traditionalismus, dem mehr an die Theatralik der Liturgie liege als an der lebendigen Gemeinschaft mit Gott, die sie vermittelt.“

Was ist an dem neuen Ritus lebendig, wenn die Lebenden nicht anwesend sind? Die alte Messe bringt die Einheit der Kirche in Gefahr? Welcher Messe bleiben die Gläubigen fern?

Muss man noch fragen, wer die Einheit der Kirche hier zerstört? Was für ein Towabohu in der Kirche. Der eine Bischof weiht Priester im alten Ritus und es ist erlaubt. Bei einem anderen ist es nicht erlaubt. In der einen Kirche ist die alte Messe erlaubt, in einer anderen wieder nicht. In einer großen Wallfahrt wird die Messfeier im alten Ritus innerhalb der Kirche nicht erlaubt, der Bischof muss die Messe vor der Kirche abhalten. Da wird ein Erzbischof exkommuniziert, weil er den Papst kritisiert hat, ein anderer wird strafversetzt wegen Meinungsverschiedenheit.

Genderismus, Eva 2, synodaler Weg, Blasphemie, Homo-Ehe, Frauenpriestertum, Pädophilie etc.. Das soll ich auch noch mit meinen Steuergeldern bezahlen? Muss man sich da nicht angewidert davon machen? Wessen Kirche ist das ? Die Kirche Gottes oder die Kirche Satans?

Joachim Beil
joachim.beil [at] icloud.com

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