Zurück zur Übersicht

Priesterkleidung

Priesterkleidung
Erstellt von:
Christine Pies
Veröffentlicht am:
29.10.2024
Zwei Priester im Gespräch, die man an der Kleidung noch als Priester erkennt.

Immer mehr Menschen wollen mit der Kirche nichts mehr zu tun haben. Sie reden von Reformstau, Missbrauchsfällen, verstaubten Ansichten, Diskriminierung der Frau etc. Und was tun viele Priester? Sie passen sich dem Zeitgeist an und wollen zeigen, dass sie genauso Menschen sind, wie jeder andere Mann auch. Sie sind nicht mehr von den anderen Männern zu unterscheiden, weil sie in Jeans und T-Shirt im Alltag rumlaufen. Manch einer hat noch versteckt ein kleines Kreuz am Kragen des Poloshirts oder als Anstecker am Pullover. 

Der Priester ist jedoch der Repräsentant der Kirche und sollte gemäß Can. 284 CIC eine geziemende kirchliche Kleidung tragen, damit er als solcher für jedermann erkennbar ist. Dazu gehört die schwarze Soutane oder zumindest schwarze Kleidung mit Priesterkragen. Der Geistliche ist Ansprechpartner für die Menschen, die Hilfe benötigen in ihrem täglichen Leben, die auf der Suche nach dem Sinn des Lebens sind oder gar dringend einen Priester für die Spendung der Krankensalbung brauchen. Ohne entsprechende Kleidung, kann man ihn nicht erkennen. Im Notfall stirbt ein Mensch ohne das Sakrament der Krankensalbung.

Die Kirche braucht Werbung und PR. Wer kann mehr und bessere Werbung machen als ein Priester durch sein Auftreten und seine Lebensweise? Wenn noch nicht mal er sich an die Vorschriften der Kirche hält und er nur so sein will, wie alle anderen, ist das kein gutes Aushängeschild.

Christine Pies
pieschristine [at] web.de

Jetzt „Der 13.“ digital abonnieren!

Ein Abo erneuert sich automatisch.
Ein Abo kann jederzeit gekündigt werden.

Monatsabo digital
4,00 EUR pro Monat
  • Alle Artikel auf www.der13.com
  • Die aktuelle Druckausgabe als pdf-Datei
  • Alle pdf der Druckausgabe seit 2016
Jetzt abonnieren
Jahresabo digital
39,00 EUR pro Jahr
  • Alle Artikel auf www.der13.com
  • Die aktuelle Druckausgabe als pdf-Datei
  • Alle pdf der Druckausgabe seit 2016
Jetzt abonnieren
Jahresabo print
65,00 EUR pro Jahr
  • Die Druckausgabe monatlich (11 Mal im Jahr)
  • Die Bezahlung erfolgt über die Internetseite
Jetzt abonnieren
Jahresabo digital + print
100,00 EUR pro Jahr
  • Die Druckausgabe monatlich (11 Mal im Jahr)
  • Alle digitalen Artikel auf www.der13.com
  • Alle pdf der Druckausgabe seit 2016
Jetzt abonnieren

Weitere Artikel aus der Kategorie Leserbriefe lesen

Leserbriefe Erpressung

Ich erinnere an eine historische Tatsache, die zeigt, wie bereits Ende des 19. Jahrhunderts Monarchen erpresst wurden. Der österreichische Thronfolger Rudolf kam bei seinem Studienaufenthalt in London unter die Kontrolle des britischen Königs.

Mag. Klaus Goldmann |
Leserbriefe Friede

Lernen Sie Geschichte!“ würde Genosse Kreisky so manchem Politiker heutzutage sagen.

Maria Fellner |
Leserbriefe Was wirft man ihm vor?

Anscheinend kann man Herrn Paul Maria Sigl objektiv nicht viel vorwerfen. Jene Mitglieder seiner Familie Mariens, denen diese nicht mehr zusagt, sollen sie nach meiner Meinung verlassen, ohne mäßig negative Sachverhalte als so schlimm hinzustellen.

Martin Dissertori |
Leserbriefe Kämpft, um die Wahrheit unseres Herrn Jesu Christi

Viel Kugeln trafen direkt das Gesicht Christi. Diese schreckliche Tat bringt mich zum Weinen.

Georgios Wassiliadis |
Leserbriefe Das dritte Geheimnis

Christian Taffertshofer |
Leserbriefe Ein offenbar verlorener Brief

Ihnen, Werte Redaktion des „13.“, habe ich eine Zitaten-Sammlung zusammengestellt. Leider sind mir viele davon entfallen. Die wenigen, die mir noch in Erinnerung sind, schreibe ich Ihnen hier mit.

Margret Meyer |
Leserbriefe Ein Dank an meine treu für mich betende Schwester

Mir ist vor einem Monat eine Gnade widerfahren. Ich fahre seit 15 Jahren zur Kapelle St. Hemma in Klagenfurt, fast immer in Begleitung meiner Schwester. Dazu muss ich meine kurze Lebensgeschichte erzählen: meine sudetendeutsche Mutter musste die Ermordung meines Vaters vor ihren Augen am 14.

Gabriele Bellavic |
Leserbriefe Wann beginnt das menschliche Leben?

Bekanntlich und wissenschaftlichtlich bestätigt ist der Mensch die Einheit von Geist, Seele und Körper. Der Geist ist unsere Grundexistenz. In der Seele/Psyche sind alle Ereignisse, die wir uns angeeignet haben registriert. Unsere Lebensweise ist bestimmend über unser Schicksal.

Johann Reißig |
Leserbriefe Die Weltsynode in Rom geht weiter

Die Botschaft an uns Menschen:

Ulfried Ritter |
Leserbriefe Weltsynode: Kirche enttäuscht Reformer

Dort heißt es: Gott hat Mann und Frau erschaffen und ihnen die Erde anvertraut.

Ilse Sixt |
Leserbriefe „Woke“ zu sein ist „out“

Der US-amerikanische Motorradhersteller werde sich bei Diversity-Themen in Zukunft zurückhalten.

Christine Pies |

Online Spenden

Wir sind von Ihren Spenden abhängig. Dafür können wir unabhängig berichten.