Zum Mut, die Inhalte des katholischen Glaubens zu diskutieren
Unzählige Aktivitäten im Bemühen um die Einheit im Glauben gibt es seit Jahrzehnten und länger. In kleineren und größeren gemeinsamen Lobpreis- und Gebetsveranstaltungen erbittet man vom Herrn die Gnade der Einheit im Glauben. Aber immer wieder erfahren wir, dass trotz vielen Gemeinsamkeiten der vielen Glaubensorganisationen mit der katholischen Kirche die erstrebte, ersehnte Einheit im Glauben nicht zustande kommt.
Fragen wir uns wirklich, warum das so ist? Es scheint, dass man sich bei den vielen ökumenischen Veranstaltungen und Bemühungen recht wohl fühlt und eine wirkliche Einheit gar nicht will; denn dann müssten unterschiedliche Standpunkte diskutiert und nach Erkenntnis der Wahrheit aufgegeben werden. Die unterschiedlichen Wahrheitsansprüche blockieren den Willen zur Einheit, ja noch mehr die heute übliche Relativierung von Wahrheit.
Wenn die katholische Kirche ihren durch die Jahrhunderte getragenen Wahrheitsanspruch artikuliert, was sie fast nicht mehr tut, unterstellt man ihr Diskriminierung und das verdrängt die gute Absicht der Einheitssuche.
Kurz nach der Reformation hatten Verteidiger des Glaubens wie Petrus Canisius, Laurentius von Brindisi, Erasmus von Rotterdam unter anderen die Fähigkeit und den Mut, die Inhalte des katholischen Glaubens zu diskutieren und zu vertreten. Davon sind wir heute meilenweit entfernt. Der Heilige Geist soll und will weiterhin angefleht werden. Er erwartet aber auch wirkliche Versuche, unterschiedliche Inhalte darzustellen und zu diskutieren. Herr erbarme Dich!
Anton Diwischek
D- 83229 Aschau
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