Realpräsenz
Nach der Lehre der katholischen Kirche glauben die Katholiken an die reale Gegenwart Christi in der Eucharistie. Beim letzten Abendmahl spricht Jesus mit Verweis auf Brot und Wein die bedeutsamen Worte, die später Eingang in das Eucharistische Hochgebet gefunden haben: „Nehmt, das ist mein Leib“ und „Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird“ (Mk 14,22.24). Realpräsenz besagt also, dass Christus in der Feier der Eucharistie in den Gestalten von Brot und Wein wirklich gegenwärtig ist. Die in der Wandlung konsekrierten Gaben sind also nicht nur als bloße Symbole oder Erinnerungszeichen an Ihn, Sein Wirken und das letzte Abendmahl mit Seinen Jüngern zu verstehen.
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Das Fegefeuer ist kein Ort, an dem schlechte Menschen zu guten Menschen werden, sondern an dem gute Menschen in der Liebe vervollkommnet werden.
Im 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. begannen die Christen, Gottesdienste am Sonntag zu zelebrieren. Die Teilnahme an der Eucharistie wurde als Pflicht angesehen.
„Selig, die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott schauen." Ein Heiliger ist einer, der ein reines Herz hat und auf der Suche nach Gott ist.
Die christliche Lehre zeigt uns, dass Gott nicht nur existiert, sondern uns unendlich liebt.
Die Christen sollen sich unter keinen Umständen „von mancherlei fremden Lehren irreführen lassen“ (Hebr 13,9).
Bei einer Audienz auf dem Petersplatz in Rom hat er folgende zu Herzen gehende Worte gesprochen: „Der Weg der Schönheit ist ein bevorzugter und faszinierender Weg […] um sich überhaupt dem Glauben erstmal zu nähern.
Wir beginnen alle unsere Gebete im Namen des Vaters und werden auch gesegnet im Namen des Vaters.
Auch wir liberale Theologen, Kirchenchristen und Kulturchristen schätzen die persönliche Überzeugung und Frömmigkeit des bayerischen Papstes Benedikt XVI. Aber seinen Lehren, Moralvorstellungen und Weltdeutungen können wir längst nicht mehr folgen.
Der heilige Pater Pio von Pietrelcina, ein außergewöhnliches Beispiel eines heroischen Beichtvaters, hatte seine Beichtkinder immer zu einer tiefen Reue aus Liebe zu Gott aufgerufen.
Das Ziel unserer irdischen Pilgerreise ist der Tod und der Glauben, dass unser eigentliches Leben erst nach dem irdischen Tod beginnt. Darauf stützen wir uns, darauf können wir unser Leben aufbauen und voll Hoffnung und Zuversicht auf das Leben danach hinarbeiten.
Wir glauben und bekennen unerschütterlich, was das ordentliche und allgemeine Lehramt der Kirche seit der Zeit der Apostel ununterbrochen und unfehlbar gelehrt hat, nämlich dass der Glaube an Jesus Christus, den menschgewordenen Sohn Gottes