Rückblick in Wehmut
Vor nun bald 60 Jahren endete am 8. Dezember 1965 das Zweite Vatikanische Konzil. Die Redaktion des „13.“ bringt dazu die Erinnerungen des Universitätsprofessors Anton Grabner-Haider. Er ist ein österreichischer Philosoph, Kulturwissenschaftler, Autor, Kulturpublizist sowie Professor für Religionsphilosophie an der Universität Graz und Autor mehrere Bücher. Seine Erinnerung hat heute nicht nur historischen Wert. Sein Aufruf zur Versöhnung der verschiedenen Strömungen innerhalb der katholischen Kirche sollte gehört werden.
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Die Lehre der Unbefleckten Empfängnis Mariens ist eines der schönsten Glaubensgeheimnisse der katholischen Kirche.
Das Fegefeuer ist kein Ort, an dem schlechte Menschen zu guten Menschen werden, sondern an dem gute Menschen in der Liebe vervollkommnet werden.
Im 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. begannen die Christen, Gottesdienste am Sonntag zu zelebrieren. Die Teilnahme an der Eucharistie wurde als Pflicht angesehen.
„Selig, die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott schauen." Ein Heiliger ist einer, der ein reines Herz hat und auf der Suche nach Gott ist.
Die christliche Lehre zeigt uns, dass Gott nicht nur existiert, sondern uns unendlich liebt.
Die Christen sollen sich unter keinen Umständen „von mancherlei fremden Lehren irreführen lassen“ (Hebr 13,9).
Bei einer Audienz auf dem Petersplatz in Rom hat er folgende zu Herzen gehende Worte gesprochen: „Der Weg der Schönheit ist ein bevorzugter und faszinierender Weg […] um sich überhaupt dem Glauben erstmal zu nähern.
Wir beginnen alle unsere Gebete im Namen des Vaters und werden auch gesegnet im Namen des Vaters.
Auch wir liberale Theologen, Kirchenchristen und Kulturchristen schätzen die persönliche Überzeugung und Frömmigkeit des bayerischen Papstes Benedikt XVI. Aber seinen Lehren, Moralvorstellungen und Weltdeutungen können wir längst nicht mehr folgen.
Der heilige Pater Pio von Pietrelcina, ein außergewöhnliches Beispiel eines heroischen Beichtvaters, hatte seine Beichtkinder immer zu einer tiefen Reue aus Liebe zu Gott aufgerufen.
Das Ziel unserer irdischen Pilgerreise ist der Tod und der Glauben, dass unser eigentliches Leben erst nach dem irdischen Tod beginnt. Darauf stützen wir uns, darauf können wir unser Leben aufbauen und voll Hoffnung und Zuversicht auf das Leben danach hinarbeiten.